Dirk Rutenhofer bekommt den City-Ring 2023 City-Händler zeichnen ihren Ex-Vorsitzenden aus

Cityring-Händler zeichnen ihren ehemaligen Vorsitzenden aus
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Erst vor zwei Jahren gab der Dortmunder Unternehmer Dirk Rutenhofer den Vorsitz im Cityring, der Interessenvertretung der Innenstadt-Kaufleute, ab. Zuvor hatte er sechs Jahre lang den City-Ring - eine der höchsten Auszeichnungen der Stadtgesellschaft - feierlich vergeben. 2023 erhält er ihn nun selbst.

Das gaben die Kaufleute nach ihrer Mitgliederversammlung am Dienstag (8.11.) im Schwerter Freischütz bekannt.

„Mit Dirk Rutenhofer zeichnen wir einen wahren, zutiefst engagierten City-Akteur aus. Er ist nicht nur Bewohner der City, als Unternehmer hat er in vielerlei Hinsicht die Kultur in Dortmund gefördert. So war er der Erfinder und Initiator der Cityring-Konzerte. Nicht zuletzt sorgt er als Präsident des Westfälischen Industrieklubs für belebende Impulse im Herzen unserer Stadt. Sechs Jahre Vorstandsvorsitzender des Cityrings seien hier nur am Rande erwähnt“, sagt der aktuelle Cityring-Chef Tobias Heitmann.

Bundesweit erfolgreich

Allen, die überrascht sind, dass der Cityring so schnell seinen früheren Vorsitzenden auszeichnet, sagt Tobias Heitmann: „Darüber haben wir auch nachgedacht und schlussendlich entschieden, dass wir nicht warten müssen. In problematischen Zeiten sind es vor allem die Mitglieder des Cityrings, die sich engagieren. Im vorigen Jahr wurde deshalb Schausteller Patrick Arens ausgezeichnet, der auch Mitglied im Cityring ist.“

Mit dem Ausscheiden aus der aktiven Vorstandsarbeit, ergänzt Heitmann, stehe der „längst überfälligen Vergabe des City-Rings an Dirk Rutenhofer nichts mehr im Weg“.

Jahrelang hat Dirk Rutenhofer als Vorsitzender des Dortmunder Cityrings die Auszeichnung vorgenommen. Jetzt wird er selbst mit dem Cityring der Innenstadt-Händler geehrt.
Jahrelang hat Dirk Rutenhofer als Vorsitzender des Dortmunder Cityrings die Auszeichnung vorgenommen. Jetzt wird er selbst mit dem City-Ring der Innenstadt-Händler geehrt. © Archiv

Die berufliche Karriere des Weckbacher-Geschäftsführers begann sehr zentral bei einem kleinen Sicherheitsunternehmen in der Hansastraße. Seit 1992 steht Dirk Rutenhofer gemeinsam mit Michael Mainz überaus erfolgreich am Ruder der Weckbacher Sicherheitssysteme GmbH. Der bundesweite Erfolg des Unternehmens begann 1999 mit dem Auftrag, das Reichstagsgebäude in Berlin zu „verschließen“.

Botschafter der Stadt

Inzwischen zählt das Unternehmen zu den bedeutendsten Errichtern von Sicherheitstechnik aus Deutschland, deren Anlagen im In- und Ausland zu finden sind. Weckbacher besitzt eigene Niederlassungen in Berlin, Würzburg, Maintal, Stuttgart, Bielefeld sowie Amsterdam.

„Damit ist Dirk Rutenhofer auch ein angesehener Botschafter Dortmunder Wertarbeit in der gesamten Bundesrepublik und bei unseren europäischen Nachbarn“, so Heitmann. Die feierliche Verleihung des City-Rings findet zu Beginn des nächsten Jahres im Westfälischen Industrieklub statt.

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