Die Nachtkultur braucht eine lebendige City Ohne Gruseln auf dem Heimweg

Nachtkultur braucht eine lebendige City: Ohne Gruseln auf dem Heimweg
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Nachtkultur braucht eine lebendige City: Ohne Gruseln auf dem Heimweg

Wer spät abends aus dem Konzerthaus kommt und auf dem Heimweg im Dunkeln durch die Dortmunder City eilt, den beschleicht zuweilen auf dem einsamen Westenhellweg ein mulmiges Gefühl. Wenn jetzt ein Bösewicht käme . . .

Für das Dortmunder Nachtleben hat die Politik seit der letzten Kommunalwahl und nach Corona schon einiges auf den Weg gebracht, unter anderem mit dem auf fünf Jahre angelegten Programm „Neue Stärke“ der städtischen Wirtschaftsförderung, mit dem aufgestockten Etat für die freie Kulturszene, der Aufhebung der Sperrstunde und mit der Installation eines Nachtbeauftragten und den Dortmund Guides.

Das ganze Paket

Doch zu einer lebendigen Nachtkultur in einer Ausgehstadt gehört auch eine lebendige City. Clubs, Live-Entertainment, Szenegastronomie, Kultureinrichtungen – das alles bietet Dortmund. Aber die Bürger und Bürgerinnen dürfen keine Bedenken haben, sich auf den Weg dorthin und vor allem zurück nach Hause zu machen.

Es braucht mehr regelmäßige Veranstaltungen auf öffentlichen Flächen wie zum Beispiel der mittlerweile etablierte Feierabendmarkt, der von den Bürgern gut angenommen wird. Deshalb ist es höchste Zeit, die City nicht nur tagsüber zu einem Wohlfühlort zu machen – was erst auch noch passieren muss – sondern ebenso in den Abendstunden. Erst dann stimmt das ganze Kultur- und Freizeit-Paket.

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