Die Heider Spielgruppe aus Mengede wird mit 400 Euro unterstützt
Musik in Mengede
Die Bezirksvertretung unterstützt im Rahmen der Vereins- und Kulturförderung die Heider Spielgruppe aus Mengede mit 400 Euro. Das Geld ist schon verplant.

Das Akkordeonorchester probt wöchentlich in der Wilhelm-Rein-Schule um für die Auftritte vorbereitet zu sein. © Heider Spielgruppe
Die städtische Vereins- und Kulturförderung ist immer wieder eine willkommene Finanzspritze um größtenteils ehrenamtliches Engagement zu unterstützen. Auch die Heider Spielgruppe aus Mengede, ein Akkordeon-Orchester, bekam etwas aus diesem Topf: 400 Euro. Auf die Frage, was mit diesem Geld geschehen soll, sagt Ralf Oxe, Sprecher und Vorsitzender des Vereins, dass es vollständig für laufende Kosten verwendet wird. Nicht etwa um etwas Besonderes zu planen.
Allem voran das Honorar für die Dirigentin Bianca Zimmermann, die die wöchentlichen Proben leitet, sei davon zu bezahlen. Auch seien es schon einmal 200 Euro mehr gewesen, sagt Oxe, was er schade fände. In Zeiten knapper Kommunen-Kassen und tendentiell mehr Vereinen, könne sein Verein sich aber nicht beklagen. Immerhin überlässt die Stadt dem Orchester die Aula der Wilhelm-Rein-Schule für die wöchentlichen Proben. Dass dafür keine Nutzungsentgelte anfallen, sei auch keine Selbstverständlichkeit mehr, sondern in anderen Kommunen durchaus üblich, so Oxe.
Das nächste Konzert findet zu Weihnachten statt
Es mag sich etwas verfrüht anhören, aber ein Weihnachtskonzert will einstudiert werden. Jetzt. Aktuell stünde also „Oh Tannenbaum“ in Bermuda-Shorts auf dem Programm. Durch verschiedene Register sei ein Akkordeon ein Instrument, das ein Symphonie-Orchester abbilden kann: abgesehen von den Pauken.