Der Campus der TU Dortmund darf nicht mehr betreten werden

Coronavirus

Die TU Dortmund hat ihre Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus verschärft: Studierende dürfen die Campus-Gebäude nicht einmal mehr betreten. Weitere Maßnahmen im Überblick.

Dortmund

von Nick Kaspers

, 16.03.2020, 19:07 Uhr / Lesedauer: 1 min
Die Technische Universität verstärkt ihre Anti-Corona-Maßnahmen.

Die Technische Universität verstärkt ihre Anti-Corona-Maßnahmen. © Dieter Menne

Die Maßnahmen der TU Dortmund, um die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen, werden weiter verschärft. Ab Montag (16.3.) dürfen die Campus-Gebäude der TU nicht mehr betreten werden. Dies verkündete die Universität am Montagnachmittag in einer E-Mail an die Studierenden.

Vom Betretungsverbot eingeschlossen sind auch die Zentralbibliothek sowie die Bereichsbibliotheken, die Rechnerpools, der Studierendenservice an der Emil-Figge-Straße 61 sowie alle Lern- und Arbeitsräume. Die Bibliotheken werden für den Publikumsverkehr geschlossen.

Mitarbeiter weiterhin elektronisch erreichbar

Die Mitarbeiter der Bibliotheken könne man weiterhin digital erreichen. Kontaktmöglichkeiten und Informationen zu geänderten Ausleihfristen seien www.ub.tu-dortmund.de zu entnehmen. Die anderen Beschäftigten der TU seien ebenfalls elektronisch erreichbar.

Die Studierenden können die Informations- und Beratungsangebote des Dezernats Studierendenservice in Anspruch nehmen, falls es durch die verschärften Maßnahmen zu nachteiligen Folgen im Studium kommt. Die Universität versichert, individuelle Lösungen für benachteiligte Studierende zu finden.

Bereits zum Ende der letzten Woche sagten sowohl die TU als auch die FH Dortmund alle kommenden Präsenzveranstaltungen und Prüfungen ab und verschoben den Start des Sommersemesters auf den 20. April.

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