Wenn Kind und Enkel nicht aushelfen können: Seniorenbüro kümmert sich
Coronavirus
Nicht nur Kirchen, Vereine und Privatpersonen versuchen in der Corona-Krise zu helfen. Das Seniorenbüro Hörde macht auch mit und will vermitteln.

Carola Urban (l.) und Hanna Müller vom Seniorenbüro Hörde © Michael Nickel
Öffnungszeiten von Geschäften und öffentlichen Einrichtungen sind wegen der Corona-Krise ordentlich durchgewirbelt. Normalerweise bietet das Seniorenbüro Hörde unter der Woche eine persönliche Sprechstunde an.
Die fällt gerade wie so vieles andere weg, aber die Mitarbeiterinnen sind weiterhin da – via Telefon, per Mail und Post. Gearbeitet wird nun eben anders.
„Wir als Seniorenbüro organisieren gemeinsam mit der Freiwilligenagentur und dem Büro lokal willkommen ‚Nachbarschaftshilfen‘ für Menschen, die gerade jetzt Unterstützung und Hilfe benötigen“, teilt das Seniorenbüro über die Hörder Stadtteilagentur mit.
Helfer können sich melden
Das könnten Einkaufshilfen, Rezept-, Arzt- und Apothekenservice, Besuche per Telefon und auch kleinere handwerkliche Tätigkeiten sein. „Falls Ihnen eine Person aus Ihrer Umgebung bekannt ist, die Unterstützung benötigt, geben Sie bitte unsere Kontaktdaten weiter. Wir versuchen schnell und unbürokratisch eine Hilfe zu organisieren. Das tun wir wohnortnah.“
Auch bestehe die Möglichkeit, Hilfe anzubieten und diese Aufgaben für andere wahrzunehmen.
Zu erreichen sind Sandra Hilbig, Hanna Müller, Stella Schlichting und Carola Urban vom Seniorenbüro Hörde unter Tel. (0231) 5023311 und per E-Mail an seniorenbuero.hoerde@dortmund.de.
Post geht an: Seniorenbüro DO-Hörde, Hörder Bahnhofstraße 16, 44263 Dortmund.