Am Freitagmittag (17.12.) konkretisierte die Stadt Dortmund, dass bereits am Dienstag (14.12.) eine 59-Jährige ursächlich am Coronavirus gestorben ist. Damit verzeichnet die Stadtverwaltung seit Pandemiebeginn 318 Menschen, die ursächlich an einer Infektion gestorben sind. 124 weitere Personen starben zwar infiziert, aber aufgrund anderer Ursachen.

Das Infektionsgeschehen ist weiter rückläufig, bleibt aber auf hohem Niveau. So meldet das RKI 254 Neuinfektionen mit dem Virus. Die Sieben-Tage-Inzidenz geht damit weiter zurück, sie liegt bei 257,8. Am Vortag lag sie bei 265,3, davor sogar bei 280,8. Im Vergleich zur bundesweiten Inzidenz steht Dortmund besser da: Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt in Deutschland bei 331, 8, ist aber ebenfalls rückläufig.

Das RKI zählt für Dortmund insgesamt 44.622 Corona-Infektionen. Den städtischen Zahlen zufolge sind aktuell 3215 Menschen infiziert. Zudem befinden sich 2889 Menschen in Quarantäne.

In den Krankenhäusern befinden sich laut der Stadt 86 Covid-19-Erkrankte, von denen 20 intensivmedizinisch behandelt und zwölf beatmet werden.