Erneut ist in Dortmund der Tod eines mit dem Coronavirus infizierten Menschen gemeldet worden. Das geht am Freitag (30.12.) aus den aktuellen Daten des Robert-Koch-Instituts (RKI) hervor.
Das ist schon die zehnte Todes-Meldung in Dortmund innerhalb der vergangenen drei Tage - allein acht Todesfälle waren am Mittwoch gemeldet worden.
Aus der digitalen Fallzahlen-Statistik des städtischen Gesundheitsamts geht hervor, dass beim neuen Fall Covid-19 nicht als Todesursache gesehen wird. Das war bei allen anderen jüngst gemeldeten Fällen ebenso.
Weitere Informationen zur gestorbenen Person sind in der Zeit zwischen den Feiertagen nicht zu bekommen.
659 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus führt die Statistik jetzt für Dortmund - bei 412 Fällen sieht das Gesundheitsamt Covid-19 als ursächlich für den Tod an.
Mehrere Werte nehmen zu
Die weiteren Zahlen: Nachdem die Zahlen der gemeldeten Neuinfektionen zuletzt vergleichsweise moderat (etwa zwischen 100 und 220) waren, schnellt dieser Wert am Freitag in die Höhe. Insgesamt 702 neue Corona-Infektionen weisen die Daten des RKIs aus. 559 davon entfallen demnach auf den Donnerstag - der Rest sind Nachmeldungen.
Die Sieben-Tage-Inzidenz überschreitet somit wieder die 200, nachdem sie am Donnerstag knapp darunter gefallen war. Der aktuelle Wert liegt bei 222,0.
Auch die Zahl der Menschen, die mit einer Corona-Infektion im Krankenhaus liegen nimmt zu. 228 Corona-Patienten werden laut Stadt stationär behandelt - das sind 14 mehr als am Vortag. Veränderung auf den Intensivstationen gibt es hier, was die Zahlen betrifft, nicht. Sieben Patienten liegen hier, drei mit Beatmung.
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