Erneut ist der Todesfall eines Menschen im Zusammenhang mit dem Coronavirus in Dortmund gemeldet worden. Das geht am Donnerstag (29.12.) aus den aktuellen Daten des Robert-Koch-Instituts (RKI) hervor.
Erst am Vortag waren in Dortmund insgesamt acht neue Corona-Todesfälle gemeldet worden - eine so hohe Meldungszahl an einem Tag hatte es seit Ende Januar 2021 nicht gegeben.
Aufgrund der Betriebsferien vieler städtischer Einrichtungen - inklusive der Pressestelle - sind weitere Details zu den Toten bislang unbekannt. Nur so viel: Das Gesundheitsamt bewertet bei allen acht Fällen Covid-19 nicht als Todesursache.
So ist das auch bei dem neu gemeldeten Fall von Donnerstag: Auch hier ist laut Daten des Dortmunder Gesundheitsamtes ein infizierter Mensch an einer anderen Ursache als der durch das Coronavirus ausgelösten Lungenkrankheit gestorben.
Inzidenz fällt deutlich
Die weiteren Zahlen: Laut RKI sind in Dortmund 174 neue Corona-Infektionen nachgewiesen worden, davon entfallen laut RKI 122 auf den Mittwoch, der Rest sind Nachmeldungen.
Die Sieben-Tage-Inzidenz fällt deutlich und liegt jetzt bei 197,7 (Vortag: 286,4). Die NRW-weite Inzidenz liegt am Donnerstag deutlich darüber bei 265,5.
Das RKI weist allerdings auch darauf hin, dass die aktuellen Meldezahlen in der Woche zwischen Weihnachten und Neujahr kaum vergleichbar mit normalen Wochen sind - es wird wegen der Betriebsferien vieler Ärzte und Ämter weniger getestet und gemeldet.
Deutlich mehr Krankenhaus-Patienten
In den Dortmunder Krankenhäusern werden laut Daten des Gesundheitsamts aktuell 214 Corona-Patienten stationär behandelt - das sind deutlich mehr als am Vortag. Da waren es noch 195.
Von den 214 aktuell behandelten Patienten liegen sieben auf der Intensivstation (Vortag: ebenfalls sieben), davon werden 3 beatmet (Vortag: vier).
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