Ein Knotenpunkt im Dortmunder Westen ist aktuell ein noch größeres Nadelöhr als ohnehin schon. Rund eine Woche sorgt hier eine Baustelle an der OWIIIa-Auffahrt für lange Rot-Phasen und Rückstaus.
Verantwortlich für die Baumaßnahme am Bärenbruch/Ecke Hangeneystraße und Auffahrt OWIIIa in Dortmund-Marten und Kirchlinde ist das Dortmunder Energieunternehmen DEW21/Donetz. „Wir beheben einen Netzfehler im Strombereich“, berichtete Unternehmenssprecher Ole Lünnemann am Mittwoch (4.10.) auf Anfrage.

Baustelle bis zum 10. Oktober
Die Baustelle befindet sich größtenteils unter der Unterführung. An dieser Stelle kann der motorisierte Verkehr nur einspurig rollen, sodass die aus Marten kommenden Autofahrer bereits vor der Unterführung durch eine Baustellen-Ampel ausgebremst werden. Bisweilen bilden sich Rückstaus bis zur Germaniastraße.
Auch wer von der Hangeneystraße oder auf dem Bärenbruch aus Richtung Kirchlinde kommt und die Kreuzung passieren will, muss aufgrund der Taktung der Baustellen-Ampeln länger warten als sonst. Vor allem während des Berufsverkehrs bilden sich Staus. Auch ohne Baustelle ist gerade der Bärenbruch Richtung Kirchlinde überlastet.
Laut Ole Lünnemann müssen Stromkabel umgelegt und neu angebunden werden. „Die Schaltung ist für den 10. Oktober geplant.“ Läuft alles nach Plan, wird die Baustelle dann abgebaut. Angemeldet wurde die Baustelle laut Stadtsprecher Christian Schön bis zum 13. Oktober.
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