Rätsel um Schlaglöcher im Dortmunder Westen Deuten Markierungen eine baldige Reparatur an?

Rätsel um Schlaglöcher: Reparatur oder nicht?
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Schon vor zwei Jahren waren die Verformungen von Straßendecke und Bürgersteig am Bärenbruch in Kirchlinde, nur wenige Meter entfernt von der Aral-Tankstelle, deutlich zu sehen.

Der Asphalt wellt sich, auf der Straße ergeben sich daraus Schlaglöcher, die Bordsteine verkanten sich und dort, wo verschieden Teer-Schichten aufeinandertreffen, bilden sich sogenannte Verwerfungen.

Untersuchung auf Kampfmittel

Bereits im Jahr 2021 hieß es vonseiten der Stadt Dortmund, diese Stelle habe man im Blick, doch vor einer Reparatur müsse es eine Untersuchung auf Kampfmittel geben, weil es sich um ein ehemaliges Zechengelände handele, das im Zweiten Weltkrieg bombardiert wurde.

Geschehen ist seitdem jedoch nichts. Zumindest nichts Gutes, denn: Die Bodenwellen werden immer tiefer. Doch das scheint niemanden stören. Vielleicht, weil man auf dem Bärenbruch wegen des hohen Verkehrsaufkommens nur selten schnell genug fahren kann, um die Bodenwellen als störend zu empfinden.

Markierungen auf der Fahrbahn

Doch vor zwei Wochen konnte man plötzlich farbige Markierungen um die betroffenen Stellen herum entdecken. Sind das Vorzeichen für eine baldige Reparatur? Das konnte die Stadt auf Anfrage nicht bestätigen. „Uns sind keine aktuellen Maßnahmen bekannt“, berichtet Stadtsprecherin Alexandra Schürmann auf Anfrage unserer Redaktion. Deshalb bleibt es ein Rätsel, was die Markierungen bedeuten sollen.

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