Weil die Turnhalle zu klein ist, gibt’s jetzt Sportgeräte für 2000 Euro
Schulen in Dortmund
Die Aplerbecker Grundschule ist die größte im Stadtbezirk – und hat die kleinste Turnhalle. Eine neue könnte 2024 kommen. Bis dahin muss improvisiert werden.

Birgit Dördelmann-Wulff (Schulleitung), Stefanie Omlin (stellvertretende Schulleitung), Rainer Schiffers (Förderverein) und Jeanette Miksch (Sparkasse, v.l.) mit einem Teil der neuen Sportgeräte. © Jörg Bauerfeld
Ob Laufwippe, Hürdenset oder ein Spiel-Parcours-System: Die Aplerbecker Grundschule hat in den letzten Tagen Pakete mit Sportgeräten bekommen, die im Außenbereich genutzt werden können.
Über 2000 Euro hat das Sportmaterial gekostet – eine Spende der Sparkasse Dortmund hat es möglich gemacht. Angeleiert hat das alles der Förderverein der Schule in Absprache mit den Lehrern und der Schulleitung.
Für die Schülerinnen und Schüler der Grundschule an der Köln-Berliner-Straße sind solche Sportgegenstände enorm wichtig.
Denn aufgrund der Platzverhältnisse in der über 140 Jahre alten Turnhalle müssen sie bei schönem Wetter so oft wie möglich an die frische Luft, um dort genügend Sport im Klassenverband machen zu können.
Neue Sporthalle könnte 2024 kommen
„Vom Lehrplan her haben wir drei Stunden Sport. Bei 16 Klassen à drei Stunden wird das dann schwierig“, sagt Schulleiterin Birgit Dördelmann-Wulff. Also wird eben draußen improvisiert. Oder die Schüler gehen im Winter auch mal zum Eislaufen.
Jetzt ist Bewegung in die Turnhallen-Sache gekommen. Die Stadt prüft den Bedarf – und dann wird wohl gebaut. 2024 könnte eine neue Zweifachsporthalle auf dem Schulgelände stehen. Bis dahin muss man an der Aplerbecker Grundschule in Sachen Sportunterricht erfinderisch sein.