Riesig war zeitweise die Warteschlange vor dem „Nightrooms“ an der Hansastraße, Am ersten Öffnungstag der Clubs nach er Corona-Pause war der Andrang groß. © Stoth

Nachtleben-Neustart

Ansturm auf Dortmunder Clubs: „Die Leute wollen wieder tanzen“

Nach eineinhalb Jahren Corona-Zwangspause kehrt das Nachtleben zurück: Am Wochenende hatten in Dortmund erstmals wieder Clubs und Diskotheken geöffnet. Der Andrang war gewaltig.

Dortmund

, 05.09.2021 / Lesedauer: 3 min

Yves Gredecki vom „Alten Weinkeller“ an der Märkischen Straße brachte die Stimmung auf den Punkt. „Die Leute sind heiß darauf zu feiern, wollen wieder tanzen und zusammen sein“, stellte der Club-Betreiber nach einer heißen Samstagnacht fest.

Nach langer pandemiebedingter Zwangspause hatten die Clubs in Dortmund am Samstag (4.9.) wieder geöffnet - natürlich unter strengen Corona-Auflagen.

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2 bis 2,5 G war das Motto. Wer rein wollte, musste geimpft oder genesen mit entsprechendem Nachweis sein. Einige Clubs akzeptierten auch ein aktuelles negatives PCR-Testergebnis. „Bei uns waren aber 99 Prozent der Gäste geimpft“, schätzt Holger Schmidt von der Diskothek Nightrooms an der Hansastraße. Dazu kamen nur ein paar Leute mit PCR-Tests und Genesene.

Lange Warteschlangen zur Stoßzeit

Die Sorgen, dass die strengen Regeln davon abhalten, die Clubs zu besuchen, bewahrheitete sich nicht. Ganz im Gegenteil war der Andrang sogar so gewaltig, dass sich vor allem vor dem Nightrooms zeitweise eine lange Warteschlange quer über den Platz von Amiens bildete.

Obwohl sie die Karten für 15 Euro aus dem Vorverkauf in der Tasche hatten, gaben einige Partyhungrige sogar entnervt auf. „Wir sind in einer halben Stunden nur ein paar Meter vorangekommen“, berichtete eine Nachschwärmerin.

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Das Problem: Die Kontrollen am Eingang brauchten viel Zeit, zumal sich auch immer wieder Leute ohne Karte dazwischen drängelten, berichtete Holger Schmidt. Und ein Großteil der Gäste kam zu den üblichen Stoßzeiten.

Seine Bitte für die nächsten Abende: möglichst die frühere Öffnungszeit ab 21 Uhr nutzen und genau die mitgeteilten Regeln beachten. Wer trotz Karte am Samstagabend nicht reingekommen ist, kann den Club per Mail kontaktieren und dann an einem anderen Tage kommen. Über die E-Mail-Anmeldung habe man ja die Kontakte, erklärt Holger Schmidt.

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Generell empfiehlt es sich für folgende Partyabende frühzeitig zu reservieren. Denn der Andrang wird weiterhin groß sein, wie auch Yves Gredecki vom „Alten Weinkeller“ bestätigt. Er war noch am Sonntagnachmittag begeistert von der guten Stimmung am Samstagabend. „Die Leute waren unglaublich dankbar und toll“, schwärmte er.

Erleichtert sind die Clubbetreiber auch, dass das Hygiene- und Sicherheitskonzept offensichtlich gut funktioniert habe. Das Ordnungsamt sei vor Ort und sehr zufrieden gewesen, berichten Schmidt und Gredecki.

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Eindrücke der ersten Party-Nacht im Weinkeller seit Langem gibt es unter rn.de/dortmund

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