Ampel vor der Ampel: Fußgängerüberweg am Höchsten soll sicherer werden
Zur Unfall-Vorbeugung
Wenn eine Ampel nicht ausreicht, um für Sicherheit zu sorgen, dann braucht es eine zweite Ampel, eine sogenannte Vor-Ampel. Eine solche ist auf dem Höchsten geplant.

Diese Fußgängerampel an der Kreuzung Wittbräucker Straße/ Am Ellberg und Limbecker Postweg soll eine Vorampel bekommen. © Susanne Riese
Auf der kilometerlangen Wittbräucker Straße im Dortmunder Süden wird zum Teil schnell gefahren, obwohl dort nur 50 km/h erlaubt sind. Unerwartet in einer Kurve auftauchende Ampeln können daher schon mal zu spät wahrgenommen werden, deshalb gibt es an der Brandisstraße eine sogenannte Vorampel, die mit blinkendem Licht die eigentliche Ampel schon vor der Kurve ankündigt.
Die SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung Hörde wünscht sich eine solche Ampel vor der Ampel auch an der Einmündung Am Ellberg/Limbecker Postweg auf die Wittbräucker-Straße. Sie soll auf die Fußgängerampel in Höhe Haus Overkamp hinweisen.
„Die Wittbräucker Straße ist bekanntermaßen eine vielbefahrene Straße. An der bezeichneten Ampelanlage kommt es häufig zu gefährlichen Situationen, weil die Ampel offensichtlich von Verkehrsteilnehmern bei Rot komplett übersehen wird und Fußgänger, die eigentlich die Straße bei Grün überqueren könnten, Gefahr laufen, überfahren zu werden“, so der Fraktionsvorsitzende Werner Sauerländer in der Begründung. Das Problem trete aus beiden Richtungen auf.
Zur Unfallvorbeugung soll eine blinkende Vorampel aufgestellt werden oder zumindest ein Hinweisschild. Die Bezirksvertretung befürwortete diesen Vorschlag.