Neue Förderschule für Dortmund: Alfred-Adler-Schule muss bei Standortanalyse punkten

© Archiv

Neue Förderschule für Dortmund: Alfred-Adler-Schule muss bei Standortanalyse punkten

rnFörderschule

Spätestens 2023 braucht Dortmund eine neue Förderschule. Huckarder Bezirksvertreter rücken die ehemalige Alfred-Adler-Schule als Standort in den Fokus. So stehen die Chancen für die Schule.

Jungferntal-Rahm

, 16.12.2019, 06:00 Uhr / Lesedauer: 1 min

Insgesamt zehn Förderschulen gibt es in Dortmund. Zwei davon haben dauerhaft zwei Standorte, eine vorübergehend: die Max-Wittmann-Schule in Eving.

Der Teilstandort der Schule in Wickede steht zur Debatte, spätestens 2023 ein dauerhafter Standort für eine neue Dortmunder Förderschule zu werden. „Der Standort ist jedoch nicht gesetzt, sondern ist einer von den möglichen, zu prüfenden Standorten“, sagt Stadt-Pressesprecherin Anke Widow.

Eine Chance, die die Huckarder Bezirksvertreter nutzen möchten, um eine andere Schule ins Gespräch zu bringen: die ehemalige Alfred-Adler-Schule (AAS) im Jungferntal. Eine Wiederbelebung der Förderschule im Stadtbezirk wäre ein Gewinn, so die Bezirksvertreter.

Fällt die Entscheidung schon 2020?

Entscheidend für eine mögliche neue oder wiederbelebte Förderschule in Dortmund ist unter anderem die amtliche Schulstatistik für das Schuljahr 2020/21. Sie wird vermutlich am 15. Oktober 2020 vorliegen.

Jetzt lesen

„Sobald sich der aktuell abzeichnende Bedarf für den Förderschwerpunkt ‚Geistige Entwicklung‘ konkretisiert, werden die weiteren Planungen aufgegriffen“, sagt Anke Widow. Somit könnte die Entscheidung bereits im kommenden Jahr fallen.

Ob die Alfred-Adler-Schule bei der folgenden Standortanalyse die Nase vorn hat, wird sich zeigen. „Wir wollen uns dafür einsetzen“, sagt CDU-Bezirksvertreter Thomas Bernstein.