Leiterin Claudia Jägering will auf dem weitläufigen Gelände des Familienzentrums St. Agatha eine Weihnachts-Werkstatt veranstalten. An dieser Stelle soll das "Tipi der Begegnung" stehen.

© Michael Klein

Zuschuss: Familienzentrum profitiert im Finale der Mitte-Konferenz

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Es war die letzte Mitte-Konferenz. Und noch einmal wurde Geld aus dem Bürgerfonds verteilt: Die geplante Weihnachtswerkstatt eines Familienzentrums wird mit rund 2.300 Euro gefördert.

Dorsten

, 10.10.2021, 12:00 Uhr / Lesedauer: 1 min

Dutzende von Projekten in der Dorstener Mitte sind in den letzten Jahren mit Unterstützung aus dem Bürgerfonds des Stadtumbauprogramms „Wir machen Mitte“ gefördert und umgesetzt worden. Auf der allerletzten Mitte-Konferenz, die am Donnerstag (7.10.) im Foyer der Agathaschule stattfand, waren noch gut 2.300 Euro im Topf, von denen das Familienzentrum St. Agatha am Finkennest profitieren wird.

Dessen Leiterin Claudia Jägering hatte erfolgreich einen Zuschuss für eine am 27. November (erstes Advents-Wochenende) um 14.30 Uhr dort geplante Weihnachtswerkstatt beantragt. Das Außengelände dort wird weihnachtlich beleuchtet, Kinder und erwachsene Besucher können sich kreativ betätigen (zum Beispiel mit Kerzenziehen), es wird das „Tipi der Begegnung“, Stände mit Infos, Speisen und Getränken geben.

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Da das Stadtumbau-Programm Im kommenden Jahr ausläuft, wird die Mitte-Konferenz ab 2022 als „Altstadtkonferenz“ fortgeführt. Dann wird die Altstadt - wie die anderen Stadtteile auch - Projekt-Gelder aus dem Bürgerbudget bekommen, in diesem Fall 3.250 Euro pro Jahr.

Elfköpfiges Gremium

Inzwischen hat sich ein elfköpfiges Gremium gefunden, das sich um die Altstadtkonferenzen kümmern wird. Das Sprecherteam besteht aus Dieter Krebber, Karin Janowitz und Brigitte Manzke. Im kommenden Jahr wird es drei Altstadt-Konferenzen geben. Orte und Zeiten werden noch bekannt gegeben.