Thorben Dietz gewann den ersten Citylauf

Erfolgreiche Premiere

In 14 Minuten und 32 Sekunden von Toom zu den Mercaden,dann durch die Altstadt zum Marktplatz und über die Wallanlagen zurück zum Platz der Deutschen Einheit – und das viermal. Da bleibt keine Zeit für Einkäufe oder einen Kaffee zwischendurch. Aber das war auch nicht die Intention von Thorben Dietz.

Dorsten

, 11.06.2017, 12:58 Uhr / Lesedauer: 1 min
Die "Raser" starten zu vier Runden durch die Dorstener City.

Die "Raser" starten zu vier Runden durch die Dorstener City.

Thorben Dietz legte beim 1. Dorstener Citylauf am Samstagnachmittag die schnellste Zeit des Tages hin. Beim „Raserlauf“, bei dem die schnellsten Läufer gegeneinander antraten, setzte er sich auf den vier Runden durch die Dorstener City gegen Julius Scherr von der LG Dorsten durch, der auf den fünf Kilometern 51 Sekunden länger unterwegs war. 26 Männer und zwei Frauen starteten bei diesem Lauf der Schnellsten, sieben Läufer aus Dorstener Vereinen platzierten sich unter den ersten Zehn.

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1. Dorstener Citylauf

Mehr als 200 Läufer machten beim 1. Dorstener Citylauf mit. Bambinis, Jugendliche, Raser und Genie0er waren am Start.
11.06.2017
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Die "Raser" starten zu vier Runden durch die Dorstener City.© Foto: Ralf Pieper
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Die Passanten staunten über die sportlichen Aktivitäten während ihrer Wochenendeinkäufe.© Foto: Ralf Pieper
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Die Läufer wurden kräftig angefeuert.© Foto: Ralf Pieper
Das Kuchenbufet des SV Lembeck.© Foto: Ralf Pieper
Rahmenprogramm rund um den Citylauf.© Foto: Ralf Pieper
Wasser wartete im Ziel.© Foto: Ralf Pieper
Samuel Rühle gewann den Jugendlauf.© Foto: Ralf Pieper
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Es war eine gelungene Premiere. In vier Läufen traten insgesamt 230 Läufer und Läuferinnen an. Mit Nele Hellekamp im Bambinilauf am Kanalufer und Samuel Rühle im Jugendlauf konnte die LG Dorsten zwei Siege verbuchen. Samuel Rühle lieferte sich dabei ein packendes Duell mit dem Gladbecker Fabian Heynowski.

Passanten kreuzten schon mal die Laufstrecke

„Eine schwierige Strecke, aber es hat Spaß gemacht“, urteilt der siebenjährige Elias, der beim Bambinilauf antrat. Hanna (12) machte beim Jugendlauf mit: „Kurz nach dem Start (auf der Recklinghäuser Straße) gab es Probleme mit den Passanten, die immer wieder die Strecke kreuzten.“ Die Altstadtbesucher waren oft erstaunt: Während sie gemütlich am Stehtisch Pommes-Majo mit Currywurst aßen, flitzten die Läufer an ihnen vorbei. Vorsicht war geboten beim Kreuzen der Straßen, wollte man nicht mit einem Läufer kollidieren.

Viele Schaulustige säumten die Strecke und feuerten die Läufer fleißig an – so kam auch der Langsamste unter Jubel ins Ziel.