Streik bei RheinRuhrBahn ist beendet Aber noch einige Einschränkungen am Bahnhof in Dorsten

Streik bei Rhein-Ruhr-Bahn endet früher
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Gute Nachrichten für die Fahrgäste der RheinRuhrBahn: „In den Tarifverhandlungen mit der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hat die Transdev-Gruppe, Muttergesellschaft der RheinRuhrBahn, eine Rückkehr an den Verhandlungstisch und ein frühzeitiges Ende der Warnstreiks erreicht“, heißt es in einer Pressemitteilung.

Heißt: Die Streikmaßnahmen werden am Freitag (12.1.) um 12 Uhr frühzeitig beendet. Und das bedeutet für die Dorstener Pendler: Der RE 14 (Emscher-Münsterland-Express) zwischen Borken/Coesfeld und Essen könnte ab mittags wieder fahren. „Die RheinRuhrBahn wird alles dafür tun, die streikbedingten Nachwirkungen so gering wie möglich zu halten, um den Fahrgästen schnellstmöglich wieder einen regulären Verkehrsbetrieb bieten zu können“, heißt es.

Die ersten Züge sind bereits gefahren. Es müsse aber noch weiterhin mit Einschränkungen im Zugverkehr gerechnet werden, die vermutlich bis in die Abendstunden andauern werden. Der eingerichtete Schienenersatzverkehr verkehrt deshalb ab 12 Uhr noch bis auf Weiteres parallel zum Zugverkehr. Auch die Einschränkungen des RE 14 wegen einiger Fahrzeugreparaturen bestehen weiter. Weitere Informationen finden Fahrgäste zeitnah unter www.zuginfo.nrw oder www.rhein-ruhr-bahn.de/streik.

Das Verkehrsunternehmen ist der GDL erneut einen Schritt entgegengekommen und hat ein neues Angebot vorgelegt. Auf Basis dieses Angebots werden die Tarifverhandlungen am Montag (15. Januar) am Verhandlungstisch fortgeführt.

Für die RB 43 (Emschertalbahn) zwischen Dorsten und Dortmund halten weiter Ersatz-Busse am Dorstener ZOB: Denn seit dem 5. Januar bis zum 26. Januar gibt es Gleiserneuerungsarbeiten auf der Strecke, weswegen während dieser Zeit die meisten Züge der Linie zwischen Dorsten und Herne sowieso ausfallen und durch Busse ersetzt werden.

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