Stadtweiter Sirenenalarm Darum heulten in Dorsten die Sirenen

Von Dorstener Zeitung
Stadtweiter Sirenenalarm: Darum heulten in Dorsten die Sirenen
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Wie die Dorstener Feuerwehr auf ihrem Instagram-Account erläutert, ist die Erklärung ganz einfach: Hintergrund der Auslösung der Sirenen war eine Jahresabschlussübung des Löschzuges Altstadt der Freiwilligen Feuerwehr.

„Sollten wir Bürgerinnen und Bürger durch die Auslösung verunsichert haben, bitten wir um Entschuldigung.“

Auch am Samstag (5.11.) ab 15.30 Uhr werden die Sirenen im Bereich Altendorf-Ulfkotte ausgelöst. Hintergrund auch hier: die Jahresabschlussübung des Löschzuges Altendorf-Ulfkotte und ein paralleler Funktionstest der Sirenen in diesem Alarmierungsgebiet.

Die Feuerwehr erläutert:

  • Generell werden unsere ehrenamtlichen Kräfte durch digitale Meldeempfänger und zusätzlich über eine Alarmierungs-App alarmiert.
  • In wenigen Stadtteilen ist der digitale Empfang schlechter, sodass grundsätzlich im Alarmierungsgebiet die Sirenen mit ausgelöst werden.
  • Noch immer sind Sirenen das wichtigste Warnmedium, denn nachts sind Smartphone, Radio und Fernsehen in der Regel ausgeschaltet.

Ursprünglich etablierte die BRD im Kalten Krieg das Sirenennetz der Kommunen, doch nach der Wiedervereinigung behielten nur wenige Städte das System bei.

Unter anderem aufgrund von extremen Naturereignissen beschloss man, neben anderen Warnsystemen die Sirenen wieder zu etablieren. Des Weiteren nutzt auch die Dorstener Feuerwehr sie als eine mögliche Redundanz zusätzlich zur „stillen“ Alarmierung.

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