Schöne Trauringe für das ganze Leben
Traumpaar bei Juwelier Heitmann
Schon bevor Julia und Christoph das Geschäft von Juwelier Heinrich Heitmann betreten, wissen sie eins: Wie ihre Trauringe nicht aussehen sollen. „Wir wollen nichts Ausgefallenes, sondern etwas Dezentes. Nichts, was jetzt für zwei Jahre modern ist und uns dann nicht mehr gefällt“, fasst Christoph zusammen. Gelbgold soll es aber auch bitte nicht sein, ergänzt Julia. Mit diesem Wunsch ist das Dorstener Traumpaar nicht alleine.

Julia und Christoph suchen sich Ringe aus.
„Kühle Farbtöne wie Platin, Weißgold, Graugold oder Titan sind zurzeit im Trend“, weiß Gerburgis Wentingmann, die die beiden bei ihrer Auswahl berät, merkt aber auch an: „Gelbgoldene Ringe sind, auf die Jahre gesehen, das pflegeleichteste, was man haben kann. Die Farbe bleibt, wie sie ist – auch bei hoher Beanspruchung.“
Das ist ein Aspekt, den Julia und Christoph bei der Auswahl der Ringe bedenken sollten. Genau betrachten die beiden die große Auswahl an Formen und Farben, die Gerburgis Wentingmann ihnen präsentiert. Zweigeteilte Ringe, mit zwei verschiedenen Farben oder Beschaffenheiten, finden Julia und Christoph beide sofort schön. „Eine zu tiefe Nut oder ein zu intensives Muster wären bei dem Hobby der Braut, dem Reiten, wenig angebracht, weil die Oberfläche starken Belastungen ausgesetzt ist und sich gerne Schmutz darin sammelt“, gibt Gerburgis Wentingmann zu bedenken. „Okay, dann nicht“, sagt Julia und steckt einen ihrer Favoriten zurück: „Der geht dann nicht mit dem Pferd.“
Mischung aus praktisch und schön
Nur praktisch soll der Ring dann aber auch nicht sein. „Sondern eine Mischung aus praktisch und schön.“ Ein Steinchen hätte Julia schon gerne. „Und bei jedem Hochzeitstag kommt einer dazu. Da brauch‘ ich mir schon einmal keine Gedanken um ein Geschenk mehr zu machen“, fühlt sich Christoph aus dem Schneider. Und wenn der Ring dann irgendwann voll ist? „Dann gibt es einen Vorsteckring“, sagen beide lachend. Letztlich entscheiden sich die beiden aber doch dagegen, denn es gibt noch etwas, das sich beide wünschen: eine Gravur. Und diese würde mit einem Ring voller Steine nicht gut funktionieren, denn die Fassungen der Steine „durchlöchern“ den Ring und somit irgendwann auch die Gravur.
Damit der Ring auch Steigbügel und Stalltür aushält, bekommt Julia einen geschmiedeten Ring in einer hohen Legierung. Christoph kommt mit einer weniger hohen Legierung aus. „Der muss nur Tastatur, die Playstation und ab und an ein Bierglas aushalten – und ich bin zuversichtlich, dass er das schafft“, erzählt Christoph und lacht.