Mitte-Konferenz geht, den Nachfolger bestimmen die Bürger der Altstadt
Stadtteilkonferenz
Das Stadtumbauprogramm „Wir machen Mitte“ in Dorsten läuft in 2022 aus, dann sind die „Mitte-Konferenzen“ Vergangenheit. Die Altstadt bekommt ein neues Stadtteil-Gremium - mit den Bürgern.

Das Bild zeigt Susanne Warnke und Brigitte Manzke, die sich in der „neuen“ Altstadtkonferenz engagieren wollen. © Privat
Während seit Jahren jeder Ortsteil in Dorsten seine eigene „Stadtteilkonferenz“ hat, auf der in großer Runde und unter Beteiligung der Bürgerschaft die Belange vor Ort besprochen werden und über die Finanzierung von Projekten aus dem Bürgerbudget abgestimmt wird, nahm die Altstadt bislang eine Sonderrolle ein.
Als Bestandteil des Stadtumbau-Programms „Wir machen Mitte“ war die „Mittekonferenz“ bis dato für die Innenstadt und angrenzende Bereiche zuständig - und wurde über das Stadtteilbüro organisiert.
Das wird sich bald ändern: Die 16. Mittekonferenz am 7. Oktober (Donnerstag) wird die letzte sein, da „Wir machen Mitte“ im nächsten Jahr ausläuft. Ab 2022 soll auch die Stadtteilkonferenz der Altstadt bürgerschaftlich veranstaltet werden. Nach Aufrufen in den letzten Mittekonferenzen haben sich einige Bürgerinnen und Bürger zur Mitarbeit bereit erklärt.
Mobile Jugendhilfe
Susanne Warnke und Brigitte Manzke haben ein „Gründungstreffen“ für die Altstadtkonferenz am 16. August (Montag) um 18 Uhr bei der Mobilen Jugendhilfe in der Katharinenstraße 8 geplant. Dort soll das Sprecher-Gremium aufgestellt und die Ausrichtung der Stadtteilkonferenz beraten werden.
Eingeladen sind alle, die sich für den Stadtteil Altstadt engagieren möchten. Nach Möglichkeit telefonische Anmeldung (02362/2140542) oder per E-Mail (henning.lagemann@wirmachenmitte.de) im Stadtteilbüro.