
© Guido Bludau
Lastwagen voller Sand kippte bei Ausweichmanöver auf die Seite
Unfall in Lembeck
Ein mit Sand voll beladener Lastwagen ist auf der Heidener Straße in Lembeck im Graben gelandet. Der Lkw kippte um, als der Fahrer einem entgegenkommenden Pkw ausweichen musste.
Zwischen Lembeck und Heiden kam es am Donnerstagmorgen zu einem Lkw-Unfall. Die Heidener Straße muss voraussichtlich am Mittag für Bergungsarbeiten einige Stunden gesperrt werden.
Der 63-jährige Fahrer eines voll mit Sand beladenen Sattelzuges aus dem Kreis Borken, fuhr auf der Heidener Straße in Richtung A 31. Rund 300 Meter hinter der Kreuzung zur Rekener Straße, so gab der Raesfelder Lkw-Fahrer an, sei ihm ein Pkw auf seiner Fahrspur entgegen gekommen, der gerade einen Überholvorgang beendete.

Der Lkw kam von der Fahrbahn ab und war nicht mehr zu halten. Schließlich landete er auf der Seite. © Guido Bludau
Bei dem Versuch, mit dem 28 Tonnen schweren Sattelschlepper dem Pkw auszuweichen, geriet das schwere Gefährt in den unbefestigten Grünstreifen, kippte nach einigen Metern in den Graben und blieb auf der Seite liegen. Der Fahrer blieb glücklicherweise unverletzt.
Pkw-Fahrer kümmerte sich nicht um den Unfall
Der Pkw fuhr weiter, ohne anzuhalten. Für die aufwendige Bergung des Lkw muss zunächst die komplette Ladung mithilfe eines Baggers entladen werden.
Anschließend soll der Lastwagen mit schwerem Gerät von einem Bergungs-Unternehmen zurück auf die Straße gezogen werden. Hierfür wird die Heidener Straße dann voraussichtlich im Laufe des Vormittages gesperrt werden müssen. Die Polizei ist vor Ort und nimmt den Unfall auf.
Geboren und geblieben im Pott, seit 1982 in verschiedenen Redaktionen des Medienhauses Lensing tätig. Interessiert an Menschen und allem, was sie anstellen, denken und sagen.

Als „Blaulicht-Reporter“ bin ich Tag und Nacht unterwegs, um über Einsätze von Polizei und Feuerwehr seriös in Wort und (bewegten) Bildern zu informieren. Dem Stadtteil Wulfen gehört darüber hinaus meine besondere Leidenschaft. Hier bin ich verwurzelt und in verschiedenen Vereinen aktiv. Davon profitiert natürlich auch meine journalistische Arbeit.
