
Die Patienten im Dorstener St. Elisabeth-Krankenhaus werden kontinuierlich mit Getränken versorgt, um einer möglichen Dehydrierung vorzubeugen (Symbolbild). © picture alliance/dpa
Krankenhaus Dorsten: Frische Luft, viel Wasser und eine eiskalte Überraschung
St. Elisabeth-Krankenhaus
Für Patienten des Dorstener Krankenhauses, aber auch für das Personal ist ein tropischer Tag eine besondere Herausforderung. Die Klinik hat sich für diesen Dienstag etwas einfallen lassen.
Bei Temperaturen von mehr als 35 Grad wird es im St. Elisabeth-Krankenhaus etwas ungemütlich, wenn man es denn so nennen mag. „Die Erfahrungen der letzten Jahre haben jedoch gezeigt, dass einzelne Hitzetage ohne Zusatzmaßnahmen aufgefangen werden können“, sagt Krankenhaus-Sprecherin Sarah Höchst.
Der Hitze des Tages versucht das Krankenhaus durch morgendliches und abendliches Lüften zu begegnen, um für ein kühleres Raumklima in den Zimmern und Fluren zu sorgen. Nur Patienten der Ende Februar eröffneten Komfortstation haben das Glück, dass ihre Zimmer über eine über die Decke gesteuerte Kühlung verfügen.
Viel trinken - diese Empfehlung gilt an hochsommerlichen Tagen natürlich auch im Krankenhaus. „Unsere Patienten werden kontinuierlich mit Getränken versorgt, um einer möglichen Dehydrierung vorzubeugen“, betont Sarah Höchst. Weitere Tipps von Ärzten: starke, körperliche Belastungen vermeiden, dringend notwendige Erledigungen möglichst in die Morgenstunden verlegen.
Eiskalte Überraschung für die Mitarbeiter
Ärzte, Pfleger und anderes Personal im Krankenhaus können allerdings auch am bislang heißesten Tag des Jahres keinen Schongang einlegen. Deshalb hat sich die Krankenhausleitung eine kleine Überraschung überlegt, wie Sarah Höchst verrät: „Am Dienstag gibt es eine kleine Abkühlung für alle Mitarbeitenden: Sie werden mit kostenlosem Eis von unserer KKRN-Gastro versorgt.“
Veränderungen gab es immer, doch nie waren sie so gravierend. Und nie so spannend. Die Digitalisierung ist für mich auch eine Chance. Meine journalistischen Grundsätze gelten weiterhin, mein Bauchgefühl bleibt wichtig, aber ich weiß nun, ob es mich nicht trügt. Das sagen mir Datenanalysten. Ich berichte also über das, was Menschen wirklich bewegt.
