Flohmarkt-Händler dürfen aus- und einladen

Neues Konzept

Ein neues Konzept sorgte am vergangenen Sonntag für ein entspanntes Be- und Entladen der Verkäufer beim Flohmarkt im Wulfener Gemeinschaftshaus und dazu für freie Rettungswege auf dem Marktplatz.

Wulfen-Barkenberg

11.04.2016, 18:12 Uhr / Lesedauer: 1 min
Mit Flatterband gekennzeichnete Rettungswege sorgten dafür, dass die Spielregeln eingehalten wurden.

Mit Flatterband gekennzeichnete Rettungswege sorgten dafür, dass die Spielregeln eingehalten wurden.

Nachdem Mitte Februar beim letzten Flohmarkt im Gemeinschaftshaus und einer Parallel-Veranstaltung im Hallenbad es zu großen Problemen mit zugeparkten Rettungswegen auf dem Wulfener Marktplatz kam, konnten jetzt Verantwortliche und auch die Flohmarkt-Händler aufatmen.

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Wie Oliver Grimm vom Gemeinschaftshaus (GHW) bestätigte, haben das GHW und das städtische Ordnungsamt ein neues Konzept erarbeitet, nachdem es den Händler nun erlaubt ist, zeitlich begrenzt den Marktplatz mit dem Auto zu befahren, um ein- und ausladen zu können. Gleich vier Ordner und dazu mit Flatterband gekennzeichnete Rettungswege sorgten dafür, dass die Spielregeln eingehalten wurden.

Freie Rettungswege

„So können wir garantieren, dass die Rettungswege jederzeit frei und nutzbar sind“, erläuterte Oliver Grimm die Vereinbarung mit der Stadt. Und weiter: „Außerdem haben die Flohmarkt-Händler so die Chance, ihre Waren problemlos anzuliefern. Anschließend können die Autos dann auf den zahlreichen Parkplätzen in der Umgebung abgestellt werden.“

Im Februar sah der Wulfener Markt noch ganz anders aus. Damals hatte die Polizei bei einer Kontrolle die vorhandenen Zufahrten und die Flächen für Rettungsfahrzeuge überprüft und dabei diverse Parkverstöße auf den Geh- und Radwegen festgestellt. Über 50 Fahrzeughalter bekamen damals ein Bußgeld und waren verärgert über dieses Vorgehen.