
Hinter dem Bauzaun tut sich etwas. Zur Vorbereitung des ehrgeizigen Bauprojekts werden schon mal Trinkwasserleitungen verlegt. © Petra Berkenbusch
Erdarbeiten am Dorstener Ostwall: Geht‘s bald mit dem Domizil los?
Baugenehmigung fehlt
Der Baugrund für 33 hochwertige Eigentumswohnungen am Ostwall wird vorbereitet. Die Erteilung der Baugenehmigung hat länger gedauert als geplant. Kann es bald losgehen?
Im Februar wurde der städtebauliche Vertrag unterzeichnet, die Baugenehmigung sollte lediglich ein paar Tage später folgen. Sie ist bis jetzt nicht erteilt, aber dennoch tut sich was am Ostwall, wo direkt neben dem Toom-Gebäude 33 Wohnungen entstehen soll.
Erforderliche Abstimmungen mit dem Nachbar-Eigentümer haben nach Auskunft von Stadtbaurat Holger Lohse die Baugenehmigung verzögert. „Jetzt kann die Genehmigung aber zügig erteilt werden“, zeigt sich der Technische Beigeordnete zuversichtlich.
Die ersten Erdbewegungen auf dem Grundstück seien erlaubt und völlig in Ordnung. Markus Wessendarp, Geschäftsführer der RSW Bauprojekte GmbH
und des Unternehmens „Immobilienglück Wessendarp“, sprach auf Anfrage von Leitungsarbeiten an der Trinkwasserversorgung, wollte sich aber zu einem möglichen Baubeginn nicht konkret äußern.
„Ich gebe keine Wasserstandsmeldungen ab, die nicht hundertprozentig gesichert sind“, erklärte der Unternehmer aus Hilter am Teutoburger Wald.
Im Februar hatten die Bauherren von einer 18-monatigen Bauzeit und einer Fertigstellung im Jahr 2023 gesprochen. Dieser ambitionierte Plan wird wohl kaum zu halten sein.
Geboren und geblieben im Pott, seit 1982 in verschiedenen Redaktionen des Medienhauses Lensing tätig. Interessiert an Menschen und allem, was sie anstellen, denken und sagen.
