Schon bevor die ersten Eisstöcke ab 17 Uhr über die Spielfläche schlitterten, war das Publikum in bester Stimmung. „Man hört, dass es allen Spaß macht. Die Leute wollen richtig Gas geben,“ meinte ein Zuschauer. Und Gas gaben die zahlreichen Zuschauer definitiv. Mit großem Gejubel empfingen sie die Sportler, als diese die Bahn betraten. Dicht gedrängt standen sie an der Spielfläche und feuerten die Sportler begeistert an.
Insgesamt 256 Teams mit Teilnehmern jeden Alters nehmen an dem Turnier teil und spielen an insgesamt 27 Spieltagen um den Sieg. Am Sonntagnachmittag fand die erste Vorrunde des Turniers statt. In dieser spielen die Teams im Modus „Jeder gegen Jeden“ in Vierergruppen gegeneinander. Die beiden besten Teams jeder Gruppe ziehen in die Zwischenrunde ein.
Besonders ist in diesem Jahr, dass die Sportler nicht wie gewohnt auf einer Eisbahn spielen. Um Energie zu sparen, findet das Turnier auf einer Plastikbahn statt. „Es ist ein bisschen anders auf dieser Bahn zu spielen,“ sagte Frederick Lochthowe. Er und sein Team „Pfeffiliebe“ sind in diesem Jahr Titelverteidiger.
Finale am 22. Dezember
„Man braucht beim Spielen mehr Kraft, weil die Bahn stumpfer ist,“ erklärten die Frauen vom Team „ohne Üben“. Spaß macht das Turnier den teilnehmenden Teams dennoch. „Es ist ein cooles Event, zu dem Freunde und Familie kommen,“ sagt Frederick Lochthowe. Sein Team qualifizierte sich am Sonntag für die Zwischenrunde. Weiter geht es mit der zweiten Vorrunde der Eisstockmasters am Montag (14.11.) um 19 Uhr. Das große Finale findet am 22. Dezember statt.
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