Große Teile der Lüftungsanlage und Bauschutt lagen am Montagnachmittag (14.8.) vor dem Café Extrablatt am Dorstener Marktplatz. Rund 15 Arbeiter waren dort schwer beschäftigt - unter anderem damit, die komplette Küche rauszureißen.
„Wir bauen um“, erklärt Geschäftsführer Visar Peci. „Die ganze Küche kommt raus, ebenso die Theke, der Boden, die Kühlhäuser.“ Zudem werde es eine neue Musikanlage geben.
Möbel sind bestellt
Bis zum 20. September wird das Café Extrablatt voraussichtlich geschlossen sein. Ob die Besucher dann auf neuen Möbeln Platz nehmen können, ist noch ungewiss. „Bestellt ist alles“, sagt Visar Peci. Es könne aber sein, dass die Möbel nicht rechtzeitig fertig werden.
Visar Peci begründet den Umbau vor allem damit, dass anschließend effizienter gearbeitet werden könne. So werden etwa im Erdgeschoss mehr Kühlmöglichkeiten eingerichtet, um Wege zu vermeiden. Zudem werden alle Geräte, auch Ofen oder Fritteuse, auf Strom umgestellt.
Vom Einrichtungsstil und auch vom gastronomischen Angebot her werde sich nichts ändern, verspricht Visar Peci. „Wir bleiben unserem Stil treu.“
Die Mitarbeiter, etwa 25 bis 30, die ansonsten im Extrablatt arbeiten, sind derzeit entweder im Urlaub oder helfen in einer Filiale in Recklinghausen aus. Wenn die Umbauten beendet sind, geht es im Café weiter. „Und dann hat man für ein paar Jahre Ruhe.“
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