
Erneut brannte es in Dorsten. Dieses Mal an der Abfahrt der L 608 auf die Marler Straße. © Guido Bludau
Brandserie: Erneut Feuer an Bundesstraße und Autobahn in Dorsten
Feuerwehr
Die Brandserie nimmt in Dorsten kein Ende. Die Dorstener Feuerwehr rückte am Donnerstagnachmittag zu einer Bundesstraße aus und bekam Hilfe aus Gelsenkirchen. Eine Abfahrt wurde gesperrt.
Erneut wurde die Feuerwehr am Donnerstagnachmittag zu einem Flächenbrand gerufen. Um 14.46 Uhr wurde ein Feuer an der B 225 (Marler Straße) gemeldet, konkret an der Abfahrt der L 608 (Hervester Straße) auf die Bundesstraße 225 in Fahrtrichtung Wulfen.
Erst am 23. August, also zwei Tage zuvor, hatte es auf der anderen Seite, also in Fahrtrichtung Gelsenkirchen, bereits schon einmal gebrannt.

Mit drei C-Rohren bekämpften die Feuerwehrleute das Feuer an der L 608. © Guido Bludau
Eine Fläche von 250 Quadratmetern stand am Donnerstagnachmittag beim Eintreffen der Dorstener Hauptwache in Flammen. Mit zwölf Einsatzkräften und drei C-Rohren bekämpften die Einsatzkräfte das Feuer. Wegen der Löscharbeiten wurde die Abfahrt der L 608 auf die Marler Straße von der Polizei gesperrt.
Gelsenkirchener Feuerwehr rückte aus
Zeitgleich brannte es nur wenige Meter weiter. Und zwar an der Abfahrt der A 52 Dorsten-Ost. Dort mussten die Dorstener Feuerwehrleute allerdings nicht selbst tätig werden, sondern erhielten Unterstützung von ihren Gelsenkirchener Kollegen, die bessere Anfahrtsbedingungen an der Stelle haben.
Doch auch die Gelsenkirchener Einsatzkräfte bekamen Hilfe: Passanten hatten sich bereits bemüht, das Feuer auszutreten und klein zu halten.
Berthold Fehmer (Jahrgang 1974) stammt aus Kirchhellen (damals noch ohne Bottrop) und wohnt in Dorsten. Seit 2009 ist der dreifache Familienvater Redakteur in der Lokalredaktion Dorsten und dort vor allem mit Themen beschäftigt, die Schermbeck, Raesfeld und Erle bewegen.

Als „Blaulicht-Reporter“ bin ich Tag und Nacht unterwegs, um über Einsätze von Polizei und Feuerwehr seriös in Wort und (bewegten) Bildern zu informieren. Dem Stadtteil Wulfen gehört darüber hinaus meine besondere Leidenschaft. Hier bin ich verwurzelt und in verschiedenen Vereinen aktiv. Davon profitiert natürlich auch meine journalistische Arbeit.
