Bahnhofs-Test: VRR nimmt Dorstens Stationen unter die Lupe

Gut bis mittelmäßig

Der Verkehrsbund Rhein-Ruhr überprüfte 2014 das Erscheinungsbild von 294 Bahnhöfen. An vier Terminen kontrollierten „Profitester“ die Kategorien Sauberkeit, Funktion und Graffiti. Auch die sechs Stationen in Dorsten wurde getestet. Die Ergebnisse finden Sie in unserer Fotostrecke.

DORSTEN

, 24.02.2015, 20:00 Uhr / Lesedauer: 1 min
»Noch akzeptabel« ist der Dorstener Bahnhof laut dem Stationsbericht des VRR. »Es kam zur Abwertung wegen Graffiti im Zugang in der Personenunterführung, die auch eine Stadteilverbindung ist. Hier ist auch die Stadt Dorsten in der Verantwortung«, sagt VRR-Pressesprecher Holger Finke. Das Kunstwerk unten im Bahnhof (auf dem Foto) meint die VRR nicht, sondern die Schmierereien und Schriftzüge im Tunnel und an der Treppe. Im vergangenen Jahr gab es die für den Bahnhof die noch schlechtere Wertung »nicht akzeptabel«. Einen Behinderten-Zugang gibt es über eine Rampe, die am Rand herführt.

»Noch akzeptabel« ist der Dorstener Bahnhof laut dem Stationsbericht des VRR. »Es kam zur Abwertung wegen Graffiti im Zugang in der Personenunterführung, die auch eine Stadteilverbindung ist. Hier ist auch die Stadt Dorsten in der Verantwortung«, sagt VRR-Pressesprecher Holger Finke. Das Kunstwerk unten im Bahnhof (auf dem Foto) meint die VRR nicht, sondern die Schmierereien und Schriftzüge im Tunnel und an der Treppe. Im vergangenen Jahr gab es die für den Bahnhof die noch schlechtere Wertung »nicht akzeptabel«. Einen Behinderten-Zugang gibt es über eine Rampe, die am Rand herführt.

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Bahnhofs-Test: Der VRR nahm alle Dorstener Stationen genau unter die Lupe

Der Verkehrsbund Rhein-Ruhr überprüfte 2014 das Erscheinungsbild von 294 Bahnhöfen. An vier Terminen kontrollierten „Profitester“ die Kategorien Sauberkeit, Funktion und Graffiti. Auch die sechs Stationen in Dorsten wurde getestet.
24.02.2015
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»Noch akzeptabel« ist der Dorstener Bahnhof laut dem Stationsbericht des VRR. »Es kam zur Abwertung wegen Graffiti im Zugang in der Personenunterführung, die auch eine Stadteilverbindung ist. Hier ist auch die Stadt Dorsten in der Verantwortung«, sagt VRR-Pressesprecher Holger Finke. Das Kunstwerk unten im Bahnhof (auf dem Foto) meint die VRR nicht, sondern die Schmierereien und Schriftzüge im Tunnel und an der Treppe. Im vergangenen Jahr gab es die für den Bahnhof die noch schlechtere Wertung »nicht akzeptabel«. Einen Behinderten-Zugang gibt es über eine Rampe, die am Rand herführt.© Foto: Radix
Graffitis am Dorstener Bahnsteig sorgten für eine schlechtere Bewertung.© Foto: Radix
Auch die Treppe zum Bahnsteig in Dorsten ist mit Graffitis beschmutzt. Das kunstvolle Graffiti auf der Wand links gab vom VRR keine Abwertung.© Foto: Radix
Wer zum Bahnsteig Hervest-Dorsten will, muss eine große Treppe überqueren. Eine Alternative gibt es nicht. Behindertenfreundlich ist anders. Da zum Dorstener Bahnhof und zum Bahnsteig in Rhade jeweils eine Rampe führt und alle anderen städtischen Bahnsteige eben sind, ist der Kritikpunkt nur in Hervest gegeben. Beim VRR-Stationsbericht fällt das in der Wertung aber nicht auf. Trotzdem erhielt der Bahnsteig hier nur die gelbe Ampel: »noch akzeptabel«. In den vergangenen zwei Jahren schaffte der Bahnsteig immer die Bestnote. Geringfügige Wertungsabzüge gab es für »Graffiti im Treppenbereich und durch kleine Graffiti auf Bahnsteigelementen«, so Holger Finke, Pressesprecher des VRR.© Foto: Radix
Der Bahnsteig in Hervest ist für Gehbehinderte nicht zu erreichen, da er nur über diese Treppen zu erreichen ist.© Foto: Radix
In Lembeck befindet sich der kleinste Bahnsteig in Dorsten. Trotzdem können wartende Bahnfahrer auch hier geschützt sitzen, ohne von Regen und Wind belästigt zu werden. Auch die Fahrplan-Informationen hängen in einem geschützten Häuschen. Wie 2012 und 2013 schließt der Lembecker Bahnsteig mit »akzeptabel« ab. Abzüge gab es nur für »Zigarettenkippen und losen Müll auf dem Bahnsteig« sowie »bei der Funktion durch kleinere Unebenheiten des Bahnsteigbelages«, erklärt Holger Finke. Die Bahnfahrer werden es verschmerzen können, hier steht die Ampel zurecht auf Grün. © Foto: Radix
Alles »akzeptabel« in Deuten. Sitzhäuschen mit Regen- und Windschutz und keine Graffiti. »Es kam nur zu geringfügigen Abwertungen bei der Sauberkeit auf dem Bahnsteig durch Zigarettenkippen und losen Müll sowie bei der Funktion durch kleinere Unebenheiten des Bahnsteigbelages«, sagt Holger Finke vom VRR. Trotzdem lagen »alle Bewertungen und damit auch die Gesamtbewertung im grünen Bereich«, so der Pressesprecher - genau wie in den Stationsberichten in Deuten in den beiden Vorjahren. © Foto: Radix
Bahnfahrer können am Bahnsteig in Wulfen geschützt und im Sitzen auf die Züge warten und auch die Fahrplan-Informationen sind in einem überdachten Häuschen angebracht.
Weil es hier auch keine Graffiti gibt und der gesamte Bahnsteig sauber ist, gibt es vom VRR die grüne Ampel. Wulfens Bahnsteig ist »akzeptabel« und hat sich damit verbessert. Im Vorjahr war Wulfen mit Gelb gekennzeichnet. © Foto: Radix
Ende 2013 investierte die Bahn 1,6 Millionen Euro in den Rhader Bahnhof. Ein ganz neuer Mittelbahnsteig ist dabei entstanden, der über eine breite Rampe für Gehbehinderte gut zu erreichen ist. Bei der VRR-Wertung gab es trotzdem einige Mängel: »Es kam zur Abwertung wegen Graffiti an den Fahrradboxen, die in unmittelbarer Nähe des Bahnhofes aufgestellt sind. Diese sind im Eigentum der Stadt Dorsten«, so Holger Finke. Zu weiteren geringfügigen Abzügen sei es gekommen, »weil die Uhren zeitweise außer Betrieb waren und die Glasscheibe der Informationsvitrine durch Scratching beschädigt war«. Dadurch waren die Informationen nicht mehr ordnungsgemäß lesbar. Gesamtwertung: »noch akzeptabel«.© Foto: Radix
Die Rampe zum Mittelbahnsteig in Rhade.© Foto: Radix
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