
© Guido Bludau
Bagger auf der B58 umgekippt: Bergung auf den Abend verlegt
Verkehrsunfall
Ein Bagger ist auf der B58 von der Straße abgekommen und im Straßengraben umgekippt. Die bereits begonnenen Bergungsarbeiten wurden am Nachmittag abgebrochen und werden am Abend fortgesetzt.
Zwischen Deuten und Freudenberg ist am Donnerstagmittag auf der B58 ein Bagger umgekippt. Auf dem Weg in Richtung Schermbeck ist der Fahrer nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und in den Straßengraben gekippt. Der 55-jährige Fahrer aus Haltern blieb nach Angaben der Polizei bei dem Unfall unverletzt. Über die Unfallursache machte die Polizei noch keine Angaben.
Sperrung am Nachmittag ist unumgänglich
Zunächst war die Straße noch frei befahrbar, aber die Polizei kündigte bereits an, dass am Nachmittag für Bergungsarbeiten zeitweise mindestens eine Fahrbahn gesperrt werden muss - vorübergehend vielleicht sogar die komplette Bundesstraße.
Inzwischen hatte man mit der Bergung begonnen, die Arbeiten aber auch nach Auskunft der Polizei wegen der hohen Verkehrsaufkommens auf der Bundesstraße abgebrochen. Erst nach 19 Uhr soll der havarierte Bagger wieder „auf die Füße“ gestellt und abgeschleppt werden. Dafür muss die B58 voraussichtlich in beide Richtungen gesperrt werden.
Vor allem wegen der aufwändigen Bergungsarbeiten ist der Sachschaden, der bei diesem Unfall entstand, erheblich.
Bereits am Vormittag hatte sich in Lembeck ein Unfall ereignet, bei dem ein mit Sand beladener Lkw in einen Straßengraben gekippt war.
Geboren und geblieben im Pott, seit 1982 in verschiedenen Redaktionen des Medienhauses Lensing tätig. Interessiert an Menschen und allem, was sie anstellen, denken und sagen.

Als „Blaulicht-Reporter“ bin ich Tag und Nacht unterwegs, um über Einsätze von Polizei und Feuerwehr seriös in Wort und (bewegten) Bildern zu informieren. Dem Stadtteil Wulfen gehört darüber hinaus meine besondere Leidenschaft. Hier bin ich verwurzelt und in verschiedenen Vereinen aktiv. Davon profitiert natürlich auch meine journalistische Arbeit.
