
© Michael Klein
Ampeln für die vier Haupteingänge der Fußgängerzone in Dorsten
Fußgängerzone
Eine Ampel steht seit ein paar Tagen am Lippetor-Eingang zur Fußgängerzone in Dorsten. Drei weitere Standorte werden folgen. Grund sind die neuen Hochsicherheitspoller.
Wer im Bereich des Lippetors zwischen Mercaden-Einkaufszentrum und Eingang zur Fußgängerzone in Dorsten unterwegs gewesen ist, wird sich bereits gewundert haben: Dort steht seit ein paar Tagen ein noch nicht in Betrieb genommener Ampelmast in Höhe des Tedi-Marktes. Und es werden drei weitere Lichtzeichenanlagen folgen, kündigt Bernd Lehmann (Planungsamt Stadt Dorsten) an.
Die neuen Ampeln hängen mit den vollautomatischen Hochsicherheitspollern zusammen, die seit Januar an den vier Innenstadt-Eingängen installiert werden: Neben der oberen Lippestraße ist dies an der Essener Straße (Höhe Dili-Grill), der Recklinghäuser Straße (Höhe Körmann/Juwelier Bellendorf) und der Klosterstraße (Höhe Caritas) der Fall.
„Jeder dieser Standorte bekommt eine Ampel“, so Lehmann. „Eine solche Regelung ist vorgeschrieben.“ Werde ein Poller hochgefahren und sperrt die Zufahrt, zeigt die Ampel rotes Licht. Grün wird es, wenn die Absperr-Automatik wieder nach unten geht und freie Fahrt anzeigt. Teilweise werden die Ampelgehäuse an Laternenmasten befestigt, an der Lippestraße ist genügend Platz für einen eigenen Ampelmast.

Die Technik für die Hochsicherheitspoller steckt in schwarzen Schaltkästen. © Michael Klein
„Wir gegen davon aus, dass die Baufirmen im nächsten Monat fertig sind“, so Lehmann. „Anschließend wird es einen Probelauf geben.“ Händler, Anwohner, weitere Nutzer der Innenstadt und die Öffentlichkeit würden dann darüber informiert, wie die Zufahrtsberechtigung für die Innenstadt künftig aussieht.
Schwarze Technik-Kästen
Die Technik für die vollautomatischen Poller, die den Lieferverkehr zu den Geschäftszeiten aus der Fußgängerzone verbannen sollen, steckt übrigens in schwarzen Schaltkästen, die ebenfalls an den vier Standorten aufgestellt werden.
Geboren 1961 in Dorsten. Hier auch aufgewachsen und zur Schule gegangen. Nach erfolgreich abgebrochenem Studium in Münster und Marburg und lang-jährigem Aufenthalt in der Wahlheimat Bochum nach Dorsten zurückgekehrt. Jazz-Fan mit großem Interesse an kulturellen Themen und an der Stadtentwicklung Dorstens.
