Warnstreik hat Auswirkungen für Castrop-Rauxel

Busse an zwei Tagen betroffen

Die Gewerkschaft Verdi hat für Dienstag und Mittwoch (26./27. April) weitere Warnstreiks im Öffentlichen Dienst angekündigt. Auswirkungen dieses Streiks betreffen sowohl den öffentlichen Nahverkehr als auch den Stadtbetrieb EUV in Castrop-Rauxel.

CASTROP-RAUXEL

, 24.04.2016, 17:35 Uhr / Lesedauer: 1 min

So werden voraussichtlich am Dienstag sämtliche Busse der  Vestischen Straßenbahnen GmbH  nicht fahren und jeweils von Betriebsbeginn bis Betriebsende 24 Stunden im Depot bleiben. Die Kunden-Center der Vestischen bleiben ebenfalls geschlossen, wie Pressesprecher Reimund Kreutzberg bestätigt. Ab Mittwoch, 3 Uhr morgens, sollen alle Busse aber wieder planmäßig fahren und die Kunden-Center wieder ihre Türen öffnen.

Auch Bogestra weist darauf hin, dass für Dienstag im gesamten Betriebsgebiet keine Bus- und Bahnfahrten angeboten werden können. Das betrifft ebenfalls Fahrten durch Fremdunternehmen im Auftrag der Bogestra sowie den Service der Kunden-Center. Gleiches gilt Dienstag für den Kundenservice wie auch für die Linienbusse der Straßenbahn Herne-Castrop-Rauxel GmbH (HCR).

Die Buslinien von DSW21 fahren allerdings am Dienstag in Castrop-Rauxel nach Plan. Erst am Mittwoch soll auch DSW21 im Zeitraum von Betriebsbeginn bis -ende bestreikt werden, wie der Dortmunder Verdi-Gewerkschaftssekretär Bastian Prange auf Anfrage mitteilte.

Müllabfuhr auch betroffen

Aufgrund des Warnstreiks werden sich auch die Abfuhrtermine des EUV der Restabfallbehälter, der Bioabfallbehälter und der Altpapierbehälter von Mittwoch bis einschließlich Samstag, 30. April, um jeweils einen Tag verschieben. Da noch nicht abzusehen ist, ob Fahrzeuge am Streiktag fahren werden, kann es im Bereich des Restabfalls teilweise zu einer planmäßigen Abfuhr kommen.

Die Straßenreinigung wird – wie die Müllabfuhr  – um einen Tag später verschoben, sofern nicht teilweise eine Reinigung stattfindet. Die Erreichbarkeit der Verwaltung ist an diesem Tag eingeschränkt.