Skaten wieder erlaubt: Stadt wird die Zäune in Habinghorst abbauen
Skateanlage in Habinghorst
Nachdem die Stadt die Zäune der Skateanlage in Habinghorst zuletzt verstärkt hat, damit dort niemand skatet, werden sie nun wieder abgebaut. Auch andere Anlagen werden wieder geöffnet.

Die Zäune um die Skateanlage in Habinghorst werden wieder abgebaut. Dabei sind sie noch am Wochenende besser gesichert worden. © Christian Püls
Das Katz-und-Maus-Spiel in Habinghorst ist jetzt wohl vorbei. Obwohl die Stadt die Skateanlage dort eingezäunt hatte, waren dort zuletzt immer wieder Skater auf ihren Boards unterwegs. Trotz der Öffnung aller Spielplätze in Castrop-Rauxel hatte der Bereich Stadtgrün die Skateanlage weiter als gesperrt deklariert und zuletzt die Zäune befestigt. Diese können jetzt wieder abgebaut werden.
Nach der seit Montag gültigen Landesverordnung zum Schutz vor Neuinfizierungen mit dem Coronavirus sei kontaktfreier Sportbetrieb auf Anlagen auch im öffentlichen Raum wieder möglicht, teilt die Stadt in einer Pressemitteilung am Montagabend mit.
Skaten, Dribbeln und Bolzen ist wieder erlaubt
Damit ist das Skaten auf städtischen Anlagen, die Nutzung von Bolzplätzen und auch das Werfen auf Basketballkörbe wieder erlaubt. Der Abstand von mindestens 1,5 Meter zwischen Personen, auch in Wartebereichen oder Warteschlangen, muss dabei eingehalten werden. Der Bereich Stadtgrün und Friedhofswesen werde die Anlagen in den nächsten Tagen wieder zugänglich machen und mit entsprechenden Hinweisschildern ausstatten.
Die Stadt wolle auch weiterhin unregelmäßig kontrollieren und weißt die Jugendlichen und jungen Erwachsenen dringend darauf hin, die Schutzmaßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus einzuhalten.