Vor allem in der Castroper Altstadt fehlt es an Möglichkeiten, Räder an fest verankerten Ständern anzuschließen. Jetzt sollen 140 neue Abstellanlagen für Fahrräder bis Ende des Jahres im gesamten Stadtgebiet installiert werden.
Dank einer Förderung durch das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie nutzen das Planungsamt der Stadt und der EUV Stadtbetrieb die Chance, auf diese Weise den Radverkehr zu fördern.
Da bei der Auswahl der geförderten Flächen eine gewisse Flexibilität besteht, konnten die Bürger bei der Auswahl der Standorte mitsprechen. Zahlreiche Vorschläge sind in den letzten Monaten eingetroffen und wurden bezüglich ihrer Machbarkeit geprüft.
Zwar ist die Zahl der gestohlenen Räder in den letzten Jahren gesunken, trotzdem zählen Fahrraddiebstähle zu den häufigsten Diebstahlsdelikten.
„Anschließen statt nur Abschließen“ ist die Devise. Auch wenn man das Rad nur kurz abstellt, sollte es immer fest angeschlossen werden.
Laut Pressesprecherin Maresa Hilleringmann sind die Fahrradbügel eingetroffen. Der EUV wird den Auftrag zum Aufstellen kurzfristig vergeben, sodass möglichst bis Ende des Jahres alle Abstellanlagen installiert und einsatzbereit sind.
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