Feiern im Freibad: Im Parkbad Nord wird das am Sonntag (17.7.) wieder möglich sein. (Archivbild) © Volker Engel
Anreisetipps: Das Parkbad Nord erwartet am Sonntag tausende Besucher
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Das Parkbad Nord feiert am Sonntag Geburtstag. Zum Freibadfest werden tausende Besucher erwartet. Die Stadt bereitet sich darauf vor, erwartet aber auch Mithilfe der Gäste. Und sie kontrolliert.
Das Parkbad Nord feiert am Sonntag, 17. Juli, seinen 70. Geburtstag. Beim Freibadfest, das um 11 Uhr von Bürgermeister Rajko Kravanja eröffnet wird, soll es viele Attraktionen und Mitmach-Aktionen für Familien geben.
Das Wetter soll auch am Sonntag sommerlich warm und sonnig werden. Das verspricht viele Besucher. Ist das Freibad darauf vorbereitet?
Offenbar ja. Allerdings braucht es ein wenig Mithilfe der Freibadbesucher, damit kein Chaos vor dem Freibad entsteht. Denn Parkplätze gibt es bekanntlich wenige an der Recklinghauser Straße in Ickern.
Nicht nur beim Freibadfest, sondern grundsätzlich rät die Stadt dazu, mit dem ÖPNV, zu Fuß oder Fahrrad zum Parkbad Nord zu kommen. „In den 70 Jahren, die das Parkbad Nord nun besteht, hat sich die Wohnbebauung rund um das Freibad verdichtet, es liegt eben nicht am Stadtrand, sondern mitten im Stadtteil“, erklärt Stadtsprecherin Maresa Hilleringmann.
Und sie warnt vor: Am Sonntag werden Politessen im Einsatz sein, um behindernd parkende Fahrzeuge zu verwarnen.
2013 kamen über 5000 Besucher zum Freibadfest
Zwei Jahre lang musste das Freibadfest pandemiebedingt ausfallen. Zum 14. Mal findet es am Sonntag statt. Die Verantwortlichen können also auf ihre Erfahrungswerte bauen. Bei gutem Wetter lagen die Besucherzahlen zwischen 3000 und 4000 Menschen. 2013 besuchten sogar über 5000 Menschen das Fest, über den ganzen Tag verteilt.
Bislang habe es nie Störungen bei den Festen gegeben, meint Maresa Hilleringmann, abgesehen von dem ein oder anderem Gewitter oder Regenschauer. Trotzdem werde für zusätzliche Sicherheit gesorgt.
Der Kommunale Ordnungsdienst wird mehrmals am Tag am Parkbad Nord vorbeischauen. Das tue er bei gutem Wetter aber ohnehin immer.
Geboren und aufgewachsen im Bergischen Land, fürs Studium ins Rheinland gezogen und schließlich das Ruhrgebiet lieben gelernt. Meine ersten journalistischen Schritte ging ich beim Remscheider General-Anzeiger als junge Studentin. Meine Wahlheimat Ruhrgebiet habe ich als freie Mitarbeiterin der WAZ schätzen gelernt. Das Ruhrgebiet erkunde ich am liebsten mit dem Rennrad oder als Reporterin.
