OGS Am Busch: Warum Quarantäne für einige erst einmal nötig bleibt
Coronavirus
Die Woche war für die Grundschule Am Busch in Ickern schwer. Das Coronavirus legte das Schulgeschehen nicht lahm, aber die OGS fällt aus, es gibt Quarantäne-Maßnahmen. Das bleibt erstmal so.

Die Grundschule Am Busch in Ickern im August 2020: Sie hat schon ruhigere Tage erlebt als die Corona-Woche nach dem Ende der Ferien. © Jens Lukas
Bis der Alltag an der Grundschule und der Offenen Ganztagsschule Am Busch für die rund 200 Schüler und 100 Ganztagsschüler, die Lehrerinnen und Mitarbeiter der OGS wieder einkehrt, wird noch einige Zeit vergehen. Nach dem Ausbruch des Coronavirus bei einer Mitarbeiterin der OGS und einer Schülerin der 2. Klasse bleibt es bis auf weiteres bei Ausfällen und Quarantäne-Maßnahmen.
Die Mitarbeiterin aus der Betreuung, die bei einem Coronatest positiv getestet wurde, hatte zuvor an einer Mitarbeiterbesprechung teilgenommen. Darum mussten alle Mitarbeiter getestet werden, die dabei mit am Tisch saßen, erklärte Jochem Manz, Pressesprecher des Kreises Recklinghausen, am Freitag (21.8.) auf Anfrage unserer Redaktion.
Keine weiteren Positiv-Ergebnisse
Auch wenn hierbei alle Ergebnisse negativ ausfielen, wie er bestätigte, bleibe es dabei: Die Kontaktpersonen verbleiben in häuslicher Quarantäne – und das 14 Tage lang. Auf sie kommt Anfang kommende Woche ein zweiter Abstrich zu.
Nach dem Positiv-Test einer Schülerin der Grundschule wurden 6 Lehrer und 15 Mitschüler getestet. Auch hier fielen alle Ergebnisse negativ aus, so Jochem Manz. Aber auch hier kann man noch nicht aufamten: Sie verbleiben zur Sicherheit ihrer Mitschüler und Kollegen in Quarantäne und warten ebenfalls auf einen zweiten Test eine Woche nach dem ersten. Ist der negativ, kann die Quarantäne aufgehoben werden.