Neuer Rekord bahnt sich an: Briefwahl in Castrop-Rauxel beliebt wie nie
Bundestagswahl
Bereits über einen Monat vor der Bundestagswahl zeichnet sich ein neuer Rekord bei der Zahl der Briefwähler in Castrop-Rauxel ab. Was Sie tun müssen, um per Brief zu wählen, erfahren Sie hier.

Viele Castrop-Rauxeler entscheiden sich in diesem Jahr für die Briefwahl. © picture alliance/dpa
Die Bundestagswahl rückt näher. Wer am Wahltag, dem 26. September, auf den Gang ins Wahllokal verzichten möchte, kann die Möglichkeit der Briefwahl nutzen. Von dieser Option machen in Castrop-Rauxel in diesem Jahr offenbar besonders viele Menschen Gebrauch.
Wie die Stadt meldet, seien bis Montagnachmittag (23.8.) bereits mehr als 5000 Briefwahlanträge für die Bundestagswahl eingegangen. Die Stadt rechnet damit, dass in diesem Jahr ein neuer Rekord bei der Anzahl der Briefwähler aufgestellt werden könnte.
Aufgrund des hohen Andrangs wirbt die Stadt um Verständnis dafür, dass die Bürger einige Tage auf ihre Briefwahlunterlagen warten müssen.
Um per Briefwahl zu wählen, gibt es verschiedene Optionen. Es kann direkt vor Ort im Wahlbüro im Rathaus gewählt werden – ganz ohne Termin. Alternativ können die Briefwahlunterlagen im Wahlbüro abgeholt werden. Dafür müssen die Wählerinnen und Wähler die Wahlbenachrichtigung oder den Personalausweis mitbringen.
Unter www.castrop-rauxel.de/wahlen können Castrop-Rauxeler die Briefwahlunterlagen auch online beantragen. Dazu müssen sie den kompletten Namen in der gleichen Schreibweise wie auf dem Personalausweis angeben. Außerdem lassen sich die Unterlagen per Post über den Vordruck auf der Wahlberechtigung oder per E-Mail an wahlbuero@castrop-rauxel.de beantragen. Dabei müssen Name, Geburtsdatum und Adresse angegeben werden.