Publikation

Wo stecken Castrop-Rauxels Künstlerinnen und Künstler?

Kultur und Heimat – so nennt sich die Publikation, die seit fast 75 Jahren veröffentlicht wird. Das Redaktionsteam fragt jetzt: Wo steckt die Kultur in Castrop-Rauxel?

Castrop-Rauxel

, 29.05.2022 / Lesedauer: 2 min

Das Freiheitsbuch als Quelle für die Geschichte in Castrop-Rauxel, eine Betrachtung des Ruhrgebiets um 1900 oder die Entstehung der Erin-Kampfbahn: Das sind einige der Themen in der aktuellen Ausgabe von „Kultur und Heimat“. Lesenswerter Stoff auf jeden Fall. Doch die Herausgeber sind selbstkritisch.

„Mehr als Heimat als Kultur“, so fasst es Jürgen Wischnewski zusammen. Er gehört zum Redaktionsteam genauso wie Thomas Jasper. Für die kommende Ausgabe haben sie viel vor. Sie wollen der Kunst und Kultur in Castrop-Rauxel mehr Raum einräumen. Und haben dabei nicht nur Zeichnungen aus vergangenen Tagen im Blick. „Wir wollen dem Titel gerecht werden“, sagt Thomas Jasper, der im Hauptberuf als Stadtarchivar sonst eher in die Geschichte zurückblickt.

Über die Jahre ist die Publikation gewachsen. Auf immerhin 183 Seiten finden sich in der aktuellen Ausgabe ganz unterschiedliche Themen. Mit „75 Jahre WLT“ ist auch Theater vertreten. Aber es ist ein Rückblick. Erstmals wurden alle im Original farbigen Fotos auch in Farbe abgedruckt. Und die neue Ausgabe könnte noch farbiger, vielseitiger werden. Wenn sich neue Mitstreiter finden...

Bildende Kunst, Theater, Musik, Fotografie: Alles ist gefragt

Jürgen Wischnewski und Thomas Jasper denken in zwei Richtungen. Zum einen würden sie Kulturschaffenden gerne Raum geben, um sich und ihre Arbeit vorzustellen. Zum anderen könnten auch Beiträge über Künstler oder Kunstprojekte abgedruckt werden. Bildende Kunst, Theater, Musik, Fotografie – die beiden Ansprechpartner sind in alle Richtungen offen.

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„Auch durch Corona haben sich viele Kulturschaffende zurückgezogen“, sagt Jürgen Wischnewski und hofft, dass sich das wieder ändern wird. Und das im Verborgenen in seiner Heimatstadt viele kreative Köpfe stecken, deren Ideen und Schaffen in die Öffentlichkeit gehören. Auch wenn die Schrift des Titel eher an Historie denken lässt: Mit aktuellen Kunstpositionen könnte „Kultur und Heimat“ in neue Zeiten aufbrechen.

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