Heikles Thema, offene Sprechstunde: Kravanja beantwortet Fragen
Osteuropa-Schwerpunkt
Die Häuser werden als „Problemhäuser“ bezeichnet, die „Sprinter“ als Schrott- oder gar Diebesgut-Transporter. Jetzt will Bürgermeister Kravanja in einer Online-Sprechstunde Fragen beantworten.

Ein Wohnkomplex in Merklinde ist als „Problemhaus“ bekannt, weil in ihm viele Menschen aus Osteuropa auf eigentlich zu engem Raum leben. © Matthias Langrock
Die weißen Lieferfahrzeuge gehören zum Stadtbild inzwischen dazu. Oft sind sie Bürgern in Castrop-Rauxel ein Ärgernis, weil die Fahrer sich zum Teil nicht an die Parkregeln halten. Die zwei Wohnkomplexe Lange Straße und Wittener Straße gelten im Volksmund als „Problemhäuser“. Jetzt will Bürgermeister Rajko Kravanja sich den Fragen der Castrop-Rauxeler zum Komplex Zuwanderung aus Osteuropa widmen.
Am Donnerstag (28.5.) stellt er sich ab 17.30 Uhr zu einer Facebook-Sprechstunde zur Verfügung. Der Schwerpunkt soll „Zuwanderung aus Osteuropa“ sein, heißt es in einer Ankündigung der Stadtverwaltung. Die Sprechstunde werde über Zoom (keine Installation notwendig) stattfinden und live auf der Facebookseite des Bürgermeisters übertragen, schreibt die Stadt.
Das sind die Teilnehmer der Fragestunde
Unter anderem werden unter anderem Michael Eckhardt (Erster Beigeordneter), Regina Kleff (Beigeordnete für Soziales), Susanne Köhler (Leiterin des Bereichs Migration und Obdachlosenhilfe) und Thomas Roehl (Leiter des Bereichs Ordnung und Bürgerservice) teilnehmen.
Fragen, auch fernab des Schwerpunktthemas, können an anliegen@castrop-rauxel.de geschickt oder als Kommentar bzw. als Nachricht auf den Facebookseiten des Bürgermeisters und der Stadt hinterlassen werden: www.facebook.com/bmrajkokravanja und www.facebook.com/stadtcastroprauxel Auch während der Sprechstunde können Zuschauer Fragen posten.