Jetzt wird das Ende der Bauarbeiten an der Hebewerk-Brücke doch konkret

Schiffshebewerk Henrichenburg

Das Ende der Bauarbeiten an der Hebewerk-Brücke verzögert sich. Das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt nennt nun aber einen Zeitraum und wann die Brücke für den Verkehr freigegeben wird.

Henrichenburg

26.10.2019, 15:00 Uhr / Lesedauer: 1 min
Noch ist die Schiffshebewerks-Brücke gesperrt. Aber das Ende der Bauarbeiten wird konkreter.

Noch ist die Schiffshebewerks-Brücke gesperrt. Aber das Ende der Bauarbeiten wird konkreter. © Volker Engel

Der Termin für das Ende der Bauarbeiten an der Hebewerk-Brücke ist erneut verschoben worden. Zuletzt war noch von „Mitte November“ die Rede. Vergangene Woche nannte man noch den Dezember.

Nun ist der Zeitraum von der Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt (WSA) konkretisiert worden. Man gehe von einer Verkehrsfreigabe der Brücke „in der Kalenderwoche 51“ aus. Das ist der Zeitraum vom 16. bis 22. Dezember.

Grund für die Verzögerung

Dass sich die Arbeiten erneut verzögerten, lag daran, dass einige Bauunternehmen nicht wie gewünscht zur Verfügung standen, sagte Projektleiterin Elena Schäfer jetzt auf Nachfrage der Waltroper Zeitung.

Die Stahlbauarbeiten an der Hebewerk-Brücke werden diese Woche abgeschlossen, teilt das WSA weiter mit. Dann ist der Massivbauer am Werke - also die Mitarbeiter der Firma Wilhelm Scheidt Bauunternehmung, die die Betonarbeiten vornehmen.

Jetzt wird parallel gewerkelt

Unter anderem würden die Öffnungen in der Kammerwand, die für die Rohrdurchführungen geschaffen wurden, wieder verschlossen, so Elena Schäfer. Außerdem wird auch an den Widerlagern - also den Bauteilen, die den Übergang von Brückenkörper zum „Festland“ darstellen - Beton eingefüllt. Derweil laufen parallel bereits die Abstimmungen mit der Asphaltbaufirma, erklärt das WSA.