Castrop-Rauxel beklagt wieder ein Corona-Todesopfer
Coronavirus
Eine Frau aus Castrop-Rauxel ist an den Folgen einer Infektion mit dem Coronavirus gestorben. Damit steigt die Zahl der Todesfälle in der Europastadt auf 133.
Der Kreis Recklinghausen hat am Dienstag (31.5.) drei neue Todesopfer im Zusammenhang mit dem Corona-Virus gemeldet. Darunter ist auch eine 78-jährige Frau aus Castrop-Rauxel. Es starben auch eine 75-jährige Frau aus Recklinghausen und ein Mann aus Waltrop im Alter von 93 Jahren.
Damit erhöht sich die Zahl der Corona-Todesopfer in Castrop-Rauxel auf 133. Im gesamten Kreis sind seit Beginn der Pandemie 1342 Menschen an den Folgen einer Corona-Infektion gestorben. Dabei zeigt sich, dass vor allem ältere Menschen gefährdet sind.
845 der Todesopfer waren über 80 Jahre alt, 293 wurden zwischen 70 und 79 Jahre alt. In der Altersgruppe zwischen 60 und 69 wurden 128 Todesfälle registriert, zwischen 50 und 59 sind es 60 Todesfälle. Jeweils 8 der Todesopfer wurden zwischen 40 und 49 und zwischen 30 und 39 Jahre alt.
412 Neuinfektionen im Kreis an einem Tag
Die Zahlen zur Corona-Lage im Kreis Recklinghausen werden immer freitags aktualisiert. Das Landeszentrum Gesundheit NRW (LZG) meldet täglich. Demnach haben sich insgesamt 163.901 Menschen im Kreis mit dem Coronavirus infiziert. An einem Tag kamen jetzt 412 Neuinfektionen dazu.
Die Inzidenz im Kreis ist leicht gestiegen: auf 200,3. Bei der letzten Aktualisierung am Freitag (27.5.) lag die Inzidenz in Castrop-Rauxel mit 164,1 noch niedriger. Diese Zahlen sind allerdings mit Vorsicht zu genießen, seit die Zahl der Coronatests stark zurückgegangen ist.