Die Volksbank schließt ihre letzte Filiale in Ickern. Das wurde in dieser Woche bekannt. Es löst Verärgerung bei Castrop-Rauxelern aus, aber zum Teil auch Verständnis.
Andreas Foltmann schreibt auf unserer Facebook-Seite in einem Kommentar: „Lächerlich, dann werden wir das Institut wechseln.“ Maik Böcker stößt ironisch in dieselbe Kerbe: „Sehr kundenfreundlich! Bald kann man auch eine Direkt-Bank nehmen.“ Und Petra Rother meint: „Man muss als Kunde jetzt schon weit fahren, um Geld abzuholen. Ich glaube, so langsam müssen wir uns nach einer anderen Bank umsehen.“
Thorsten Pohl nimmt in einer Diskussion bei „Du bist Castroper, wenn...“ eine andere Position ein: „Oh, was liebe ich mein Mobil-Banking. Und Bargeld ist eh überbewertet. Sollen die doch hinziehen wo sie wollen. Das einzige, was man braucht, ist ein guter Kontakt in der Bank.“
Angelika Ziegenfeuter sieht das anders: „Das ist ein Witz! Dann darf ich also nach Castrop oder Mengede fahren, um Kontoauszüge zu ziehen. Denn Online-Banking ist mir zu unsicher.“ Gleicher Meinung ist Susanne Lenz: „Unglaublich! In Habinghorst ist ja auch schon keine Volksbank mehr. So musste meine Schwiegermutter schon immer nach Ickern, aber bis nach Henrichenburg ist schon heftig.“
Alexandra Herrig hat auf Facebook noch einen konstruktiven Vorschlag: „Warum geht es nicht wie in Horneburg? Da sind Sparkasse und Volksbank zusammen.“
Einen Geldautomaten der Volksbank wird es nach wie vor geben: Am Eingang zu Edeka Lasarz steht ein Außen-Automat für Auszahlungen zur Verfügung.
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