Video-Blick hinter die Kulissen: So bereitet sich der BVB auf Frankfurt vor
Borussia Dortmund
Borussia Dortmund startet nach nur vier Tagen Vorbereitung am Samstag bei Eintracht Frankfurt in die Bundesliga-Rückrunde. Wir blicken hinter die Kulissen des BVB-Trainings am Donnerstag.

Auf Erling Haaland ruhen die BVB-Hoffnungen für die Rückrunde. © Groeger
Der Ball läuft flüssig durch die Reihen. Hacke, Spitze, eins, zwei, drei. Dann wird Emre Can im Kreisspiel auch noch von Steffen Tigges getunnelt. „Ouhhh, ouhhh, ouhhh, ouhhh“, hallt es über den Platz. So etwas gefällt Mahmoud Dahoud. Der Mittelfeldspieler hat aber auch generell sichtlich Spaß an der Donnerstagseinheit der Borussia vor dem Rückrundenstart am Samstag bei Eintracht Frankfurt. Wohl auch, weil kurzfristig fraglich war, ob er überhaupt an ihr teilnehmen kann.
BVB am Samstag ohne Akanji und Zagadou gegen Frankfurt
Der 26-Jährige hatte in den vergangenen Tagen mit kleineren Wehwehchen zu kämpfen, doch auf der Pressekonferenz gab BVB-Trainer Marco Rose Entwarnung. Der Deutsch-Syrer dürfte für die Partie gegen den Tabellensechsten zumindest zum Kader gehören.
Und trotzdem ist die personelle Lage alles andere als rosig. Vor allem, was die Defensive angeht. Bereits seit Sonntag ist bekannt, dass Dan-Axel Zagadou aufgrund seiner Corona-Infektion aktuell nicht aus Dubai ausreisen darf, auch Manuel Akanji fällt nach seiner Knie-Operation gegen die Eintracht aus.
Moukoko als weitere Option für den BVB-Angriff
Wie schon so oft im Laufe dieser Saison fehlen Marco Rose damit gleich mehrere Innenverteidiger. Gut möglich, dass der 45-Jährige deshalb erneut Emre Can oder Axel Witsel aus dem defensiven Mittelfeld nach hinten beordert, eine positionsgetreue Alternative stünde ihm in Marin Pongracic zur Verfügung. Ebenfalls fehlen wird Marius Wolf, der zweite Corona-Fall beim BVB.
Doch es gibt auch positive Nachrichten bei Borussia Dortmund in Sachen Personal, zwei Youngsters sind wieder zurück im Mannschaftstraining. „Mouki ist wieder gesund und fit“, erklärte Marco Rose. Und auch Giovanni Reyna kann nach seiner schweren Muskelverletzung zumindest wieder Teile absolvieren. Ganz so weit wie Moukoko ist er aber noch nicht. „Das sieht ordentlich aus“, meinte Rose. „Der Leistungstest zeigt aber auch, dass es noch etwas braucht.“