Europa-League-Spiel gegen Porto

Tuchel bangt um Weidenfeller und Gündogan

Borussia Dortmund bangt vor dem Europa-League-Spiel gegen den FC Porto (Donnerstag, 19 Uhr) um den Einsatz von Roman Weidenfeller und Ilkay Gündogan. Beide Spieler sind erkältet, ihr Einsatz ist eher unwahrscheinlich. Torjäger Pierre-Emerick Aubameyang kann hingegen nach Aussage von Trainer Thomas Tuchel spielen. Hier gibt's die wichtigsten Aussagen der Pressekonferenz.

DORTMUND

, 17.02.2016 / Lesedauer: 3 min

Dieser Inhalt kann hier nicht dargestellt werden. Bitte besuchen Sie unsere Website um den vollständigen Artikel zu lesen.

BVB-Trainer Thomas Tuchel über...

... das Personal: "Pierre-Emerick Aubameyang wird spielen, sofern er sich nicht mehr verletzt bis zum Anpfiff. Er hat am Dienstag schmerzfrei trainiert und ist einsatzbereit. Ansonsten gibt es einen kleinen Infekt in der Mannschaft. Roman Weidenfeller, Ilkay Gündogan und Nuri Sahin können wahrscheinlich nicht am Training teilnehmen und würden dann auch am Donnerstag ausfallen."

... den FC Porto: "Das ist eine sehr kompakte und individuell sehr starke Mannschaft. Porto hat in den vergangenen Jahren die europäische Bühne benutzt, um den besten Fußball zu zeigen. In Portugal dominieren sie mit Sporting und Benfica die Liga. Dort werden Sie nicht immer voll geprüft. Sie beweisen aber seit Jahren, dass sie zu den besten Mannschaften Europas gehören. Sie verteidigen sehr früh und aggressiv. Wir benötigen zweimal eine Topleistung, wenn wir weiterkommen wollen. Ich mag den portugiesischen Fußball, auch den der Nationalmannschaft, weil sie sehr kreativ und offensiv spielen. Sie spielen auf höchstem Niveau wettbewerbsfähig mit. Ich habe seit meiner frühesten Jugend Assoziationen mit diesem blau-weißen Trikot. Es ist eine große Ehre und eine große Herausforderung, dieses Spiel zu coachen."

... die Konstellation, das Hinspiel in Dortmund bestreiten zu müssen: "Das hat keinen Einfluss auf unsere Herangehensweise. Es wäre fatal, zu taktieren. Es muss hier keine Vorentscheidung fallen. Wenn wir die richtige Einstellung finden zu diesem Wettbewerb und in diesen beiden Spielen, ist es mir persönlich völlig egal, wo wir starten. Ich freue mich, dass wir auf höchstem Niveau gefordert werden. Wenn wir Haltung und Selbstvertrauen an den Tag legen, werden es zwei knappe Matches. Wir dürfen nicht den Fehler machen, im Hinspiel schon eine Vorentscheidung erzwingen zu wollen. Wir haben zwei Matches und 180 Minuten Zeit, wollen aber auch nichts zurückhalten."

... die Personalplanungen bezüglich Henrikh Mkhitaryan, Ilkay Gündogan oder Mats Hummels im Hintergrund: "Wir wünschen uns schnelle Entscheidungen. Aber nach sechs Jahren Bundesliga weiß ich, dass so etwas seine Zeit dauert. Die Sachlage ist klar, die Wünsche sind klar geäußert. Wir sind schon mal froh, dass Mikel Merino im Sommer zu uns stößt. Es ist aber auch kein Problem, sich parallel zum Tagesgeschäft mit der Kaderplanung zu befassen. Es ist wichtig, den Kader durchgehend zu beurteilen und zu überlegen, wo und wie wir uns ergänzen und früh dran zu sein. Meine persönliche Einschätzung ändert sich in manchen Dingen auch immer mal wieder."