Die wichtigsten Infos über BVB-Gegner FC Porto
Europa League
Darauf hätte Borussia Dortmund liebend gern verzichtet: Im Sechzehntelfinale treffen die Schwarzgelben auf den FC Porto. Der portugiesische Serienmeister ist Stammgast in der Champions League, hat in der laufenden Saison aber ungewohnte Probleme. Hier gibt es die wichtigsten Fakten des BVB-Gegners.

Iker Casillas hütet das Tor des FC Porto.
Die aktuelle sportliche Situation des FC Porto:
In der Champions League haben die Portugiesen den Einzug ins Achtelfinale knapp verpasst. Hinter Chelsea (13 Punkte) und Dynamo Kiev (11) landete Porto auf Rang drei (10) - jetzt geht es in der Europa League weiter.
Nach 22 Spieltagen auf Rang drei
In der Liga, der Liga NOS, belegt der FCP nach 22 Spieltagen nur Rang drei und hat aktuell sechs Punkte Rückstand auf Tabellenführer Sporting Lissabon. Seit dem Jahreswechsel hakt es bei den Portugiesen. In den vergangenen acht Partien setzte es alle drei Saison-Niederlagen, die Tabellenführung wurde eingebüßt.
Nach dem 0:2 gegen Sporting Lissabon am 2. Januar wurde Trainer Julen Lopetegui beurlaubt. Es war die erste nach zuvor 341 Tagen ohne Niederlage. Als Nachfolger wurde am 19. Januar José Peseiro präsentiert.
Ein Blick auf den Kader:
Trotz der herausragenden Stellung des FC Porto in der heimischen Liga werden dem Verein immer wieder die Topspieler weggekauft. So verließen im vergangenen Sommer Jackson Martinez, Oliver Torres (ihn wollte der BVB im Winter verpflichten), Danilo und Alex Sandro den Klub. Im Winter folgten Giannelli Imbulaund Kapitän Maicon.
Das sagt die Statistik:
Beide Vereine treffen erstmals im Europapokal aufeinander. Der BVB hat jedes seiner drei Heimspiele gegen portugiesische Mannschaften gewonnen und dabei zehn Tore erzielt. Allerdings hat der BVB alle drei bisherigen Auswärtsspiele in Portugal verloren. Die Bilanz des FC Porto auf deutschem Boden: drei Siege, vier Unentschieden und sieben Niederlagen. (Quelle: BVB)
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