Sommerpause endet am 3. Juli - einige BVB-Spieler kehren erst später aus dem Urlaub zurück
Borussia Dortmund
Endlich Urlaub – für die meisten Nationalspieler endete mit der Fifa-Abstellungsperiode am 11. Juni endgültig die Spielzeit 2018/19. Drei BVB-Profis haben aber noch ein Highlight vor sich.

Jacob Bruun Larsen (l.) und Mahmoud Dahoud (r.) treffen bei der U21-Europameisterschaft aufeinander, Achraf Hakimi (2.v.l.) ist mit Marokko beim Afrika Cup im Einsatz. © imago
Er sei „sehr froh“ über die Pause, sagte BVB-Kapitän Marco Reus. Auf dem Platz waren ihm auch bei der deutschen Nationalmannschaft Müdigkeit und Anstrengung der langen Saison nicht anzusehen. Jetzt will er „abschalten“ und sich dann vorbereiten in der Hoffnung, dass es dann in der neuen Saison weiterläuft wie zuletzt.
Trainingsstart in Dortmund am 3. Juli
Die Spieler, die nicht mehr zu ihren Auswahlteams reisten, werden am 3. Juli zum Trainingsstart zurück in Dortmund erwartet. Die Nationalspieler bekommen noch eine Woche zusätzlich Zeit, um ihre Akkus wieder aufzuladen, bevor in Brackel die Vorbereitung für sie beginnt.

Mahmoud Dahoud wird bei der U21-Europameisterschaft das deutsche Trikot tragen. © imago
Noch länger unterwegs sind drei Borussen: Mahmoud Dahoud und Jacob Bruun Larsen spielen für Deutschland bzw. Dänemark bei der U21-Europameisterschaft in Italien und San Marino. Beide treffen in der Vorrundengruppe B aufeinander. Für sie beginnt das Turnier am 17. Juni, das Finale ist für den 30. Juni angesetzt. Je nach Turnierverlauf bekommen Dahoud und Bruun Larsen anschließend verlängerten Urlaub.
Hakimi beim Afrika Cup im Einsatz
Noch länger im Einsatz dürfte Achraf Hakimi sein. Nach seinem Mittelfußbruch Ende März hat er die Reha voll durchgezogen und steht im Aufgebot Marokkos für den Afrika-Cup in Ägypten. Darauf hatte der Außenverteidiger gezielt hingearbeitet.

Achraf Hakimi steht in Marokkos Aufgebot für den Afrika Cup. © imago
In Gruppe D bekommen es die „Löwen vom Atlas“ mit der Elfenbeinküste, Namibia und Südafrika zu tun. WM-Teilnehmer Marokko werden durchaus Chancen eingeräumt, weit zu kommen. Das Finale findet erst am 19. Juli statt.