Sebastian Rode: "So ein Sieg ist doppelt schön"
Das BVB-Interview
Es war ein Spiel ganz nach seinem Geschmack: Sebastian Rode sollte am Dienstag nach seiner Einwechslung dabei helfen, die 2:1-Führung des BVB bei Sporting Lissabon über die Zeit zu retten. Das gelang - zur Freude des 26-Jährigen.

Sebastian Rode sagt: "Es war ein richtiger Hexenkessel. Am Ende ist so ein Sieg doppelt schön."
Sebastian Rode, war der 2:1-Erfolg bei Sporting Lissabon letztlich vor allem ein Sieg des Willens? Ja, in der hektischen Schlussphase ging es für uns nur noch darum, dagegenzuhalten und den Vorsprung über die Zeit zu bringen. Es war ein richtiger Hexenkessel. Am Ende ist so ein Sieg doppelt schön.
Im BVB-Fanblock wurde heftig gefeiert. Wie war die Stimmung in der Kabine nach dem Spiel? Ging es da auch hoch her? Es herrschte eine gemischte Stimmung. Auf der einen Seite hatten wir viele angeschlagene Spieler, gleich drei (Marc Bartra, Matthias Ginter, Felix Passlack, Anm. d. Red.) mussten vorzeitig ausgewechselt werden. Aber die Freude über den Sieg überwiegt natürlich. Da lassen sich die Wunden besser lecken.
Mit sieben Punkten nach drei Spielen liegen Sie an Platz 1 in der Gruppe F. Wie bewerten Sie Ihre Chancen aufs Achtelfinale? Wir werden auch das Rückspiel gegen Sporting am 2. November sehr konzentriert angehen müssen und es auf keinen Fall verlieren. Gelingt uns das, dann sieht es gut aus für das Achtelfinale.
Marc Bartra und Matthias Ginter mussten beim Spiel in Lissabon aufgrund von Kreislaufproblemen ausgewechselt werden, Felix Passlack plagte sich mit Krämpfen herum.