Rode-Wechsel zur Eintracht perfekt - Bei Schürrle bahnt sich eine Lösung an

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Der BVB verkleinert seinen Kader. Der Wechsel von Mittelfeldspieler Sebastian Rode zu Eintracht Frankfurt ist mittlerweile perfekt. Auch bei Stürmer Andre Schürrle bahnt sich eine Lösung an.

Dortmund

, 27.07.2019, 13:39 Uhr / Lesedauer: 2 min
Konnte bald in Russland spielen: Andre Schürrle.

Konnte bald in Russland spielen: Andre Schürrle. © imago

„Ich bin sehr glücklich, dass die Gespräche beider Klubs aus Dortmund und Frankfurt in den vergangenen Tagen erfolgreich verliefen“, erklärte Sebastian Rode über seine sozialen Netzwerke. „Ich danke Borussia Dortmund und all den Fans, die mich in den vergangenen drei Jahren unterstützt haben.“

Rode absolviert für den BVB nur 22 Pflichtspiele

Als besonders erfolgreich lässt sich die Zeit von Rode in Dortmund nicht beschreiben. Der Mittelfeldmann, als „Mentalitätsspieler“ für rund zwölf Millionen vom FC Bayern München verpflichtet, bestritt von Juli 2016 bis Dezember 2018 lediglich 22 Pflichtspiele für den BVB. In der Rückrunde der abgelaufenen Saison war er bereits an Eintracht Frankfurt ausgeliehen.

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„Wir wünschen Sebastian für die Zukunft alles Gute und drücken die Daumen, dass er von weiteren Verletzungen verschont bleibt“, sagt BVB-Sportdirektor Michael Zorc. Eben jene vielen Verletzungen setzten Rode in Dortmund immer wieder außer Gefecht.

Rode unterschreibt bis 2024

In Frankfurt scheint es seit jeher besser zu laufen für den gebürtigen Hessen. „Wir haben alle gesehen, welche Wertigkeit Sebastian in unserem Spiel hat“, sagt Eintracht-Sportvorstand Fredi Bobic. „Nach seiner Verpflichtung im vergangenen Winter hat unser Spiel an wichtigen Komponenten gewonnen.“ Rode unterschreibt in Frankfurt einen Fünf-Jahres-Vertrag (wir berichteten exklusiv). Die Sockelablöse von vier Millionen Euro kann durch Bonuszahlungen auf über fünf Millionen Euro steigen.

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Auch für den vor einem Jahr aussortierten Weltmeister Andre Schürrle bahnt sich eine Lösung an. Nach der wegen des Abstiegs des FC Fulham vorzeitig beendeten Leihe nach England scheint das nächste Ziel des Linksaußen in Russland zu liegen. Meldungen, nach denen Schürrle vor einem Engagement bei Spartak Moskau steht, wollte sein Management auf Nachfrage noch nicht bestätigen. Den mit Vorsicht zu genießenden Informationen aus Russland zufolge will Spartak, aktuell Tabellenfünfter der Premjer Liga, Schürrle zunächst ausleihen und sich eine Kaufoption sichern, die bei acht Millionen Euro liegt.

Zorc: „Schürrle ist für Gespräche freigestellt“

2016 war Schürrle für die damalige vereinsinterne Rekordsumme von mehr als 30 Millionen vom VfL Wolfsburg zum BVB gewechselt. Die hohen Erwartungen an ihn konnte er selten erfüllen. „Andre Schürrle ist für Gespräche freigestellt“, sagte BVB-Sportdirektor Zorc auf Anfrage dieser Redaktion am Samstagmittag.

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