Rode: "Hätte Unterstützung von oben gewünscht"

BVB-Neuzugang über Bayern-Zeit

Nach seinem Wechsel von Bayern München zu Borussia Dortmund hat Sebastian Rode einen mangelnden Rückhalt aus der Chefetage des FC Bayern beklagt. Der Mittelfeldspieler war in zwei Jahren unter Coach Pep Guardiola nie über die Reservistenrolle hinausgekommen.

München

09.06.2016, 11:40 Uhr / Lesedauer: 1 min
Sebastian Rode ist vom FC Bayern München zu Borussia Dortmund gewechselt.

Sebastian Rode ist vom FC Bayern München zu Borussia Dortmund gewechselt.

Beim deutschen Fußball-Rekordmeister sei ihm zwar immer wieder gesagt worden, "wie toll man mich findet, dass man mich gerne behalten würde", sagte der 25-Jährige dem "Kicker". "Aber wenn man immer sagt, wie toll ich sei, dann hätte ich mir schon die Unterstützung von weiter oben gewünscht. Es wäre ja nur um die Geste gegangen, denn klar ist ja auch, dass der Trainer die Alleinverantwortung für die Aufstellung hat."

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Sebastian Rode kommt am Dortmund Airport an

Sebastian Rode kommt am Dortmund Airport an.
06.06.2016
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Sebastian Rode kommt am Dortmund Airport an.© Foto: Kirchner
Sebastian Rode kommt am Dortmund Airport an.© Foto: Kirchner
Sebastian Rode kommt am Dortmund Airport an.© Foto: Kirchner
Sebastian Rode kommt am Dortmund Airport an.© Foto: Kirchner
Sebastian Rode kommt am Dortmund Airport an.© Foto: Kirchner
Sebastian Rode kommt am Dortmund Airport an.© Foto: Kirchner
Sebastian Rode kommt am Dortmund Airport an.
Sebastian Rode kommt am Dortmund Airport an.© Foto: Groeger
Sebastian Rode kommt am Dortmund Airport an.© Foto: Groeger
Sebastian Rode kommt am Dortmund Airport an.© Foto: Groeger
Sebastian Rode kommt am Dortmund Airport an.© Foto: Groeger
Sebastian Rode kommt am Dortmund Airport an.© Foto: Groeger
Sebastian Rode kommt am Dortmund Airport an.© Foto: Groeger

Vor allem nach der Verpflichtung von Arturo Vidal im Sommer 2015 schien klar, dass Rode keine Chance haben dürfte. Dabei habe er sich zugetraut, den nach Manchester gewechselten Bastian Schweinsteiger zu ersetzen. "Da hätte ich mir mehr Vertrauen gewünscht, dass man mir die Chance gibt zu zeigen, ob ich in die Rolle von Schweinsteiger hineinwachsen kann. Aber Bayern gibt den Spielern kaum noch die Chance zur Entwicklung."

Den Transfer von Eintracht Frankfurt nach München 2014 bereut er dennoch nicht. "Es war genau die richtige Entscheidung", sagte er. Bei Borussia Dortmund spielt er künftig für seinen einstigen Lieblingsverein. "Natürlich war das eine Herzensangelegenheit", betonte er. Letztlich überzeugt wurde er vom Trainer. "Nach dem Gespräch mit Thomas Tuchel war mir klar, dass ich das mit Dortmund machen werde und machen will". Beim BVB, der nach Informationen dieser Redaktion rund 12 Millionen  Millionen Euro Ablöse bezahlte, unterschrieb er bis 2020.

Von dpa

 

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