Real Madrid, FC Liverpool, FC Chelsea, Manchester City - eigentlich alle europäischen Topklubs sind hinter BVB-Profi Jude Bellingham her. Ob im Sommer 2023 überhaupt ein Verein - und falls ja, welcher - den Zuschlag bekommt, ist noch völlig ungewiss. Klar ist aber: Der Klub muss für den jungen Engländer dann bei der Ablöse für Borussia Dortmund tief in die Tasche greifen. Aufgrund der starken Auftritte bei der Weltmeisterschaft in Katar konnte Bellingham nämlich seinen ohnehin schon hohen Marktwert laut des Portals „transfermarkt.de“ noch einmal um zehn auf nun 110 Millionen Euro steigern.
Gvardiol und Musiala vor Bellingham
Den größten Sprung aller Bundesliga-Spieler in diesem Jahr hat allerdings Leipzigs Josko Gvardiol gemacht. Der Marktwert des kroatischen Innenverteidigers, der bei der WM zu den großen Gewinnern gehörte, lag zu Jahresbeginn noch bei 25 Millionen Euro. Nun beträgt er 75 Millionen. Knapp hinter ihm landet Jamal Musiala vom FC Bayern, dessen Marktwert ihm Laufe des Jahres von 55 auf 100 Millionen Euro gewachsen ist. Auf Platz drei der Marktwert-Gewinner folgt dann BVB-Mittelfeldspieler Jude Bellingham (plus 35 Millionen Euro, Steigerung von 46,7 Prozent), der mit 110 Millionen Euro der aktuell wertvollste Spieler der Fußball-Bundesliga ist.
Aber auch andere BVB-Profis gehören zu den Gewinnern der Bundesliga. Gregor Kobel steigerte seinen Marktwert um fünf auf 25 Millionen Euro und ist damit der teuerste Torhüter der Liga. Die beiden BVB-Neuzugänge Salih Özcan und Nico Schlotterbeck tauchen ebenfalls in dem Ranking von „transfermarkt.de“ auf. Der Marktwert des Innenverteidigers lag vor seinem Wechsel vom SC Freiburg zu Borussia Dortmund noch bei 20 Millionen Euro, nun ist Schlotterbeck 33 Millionen Euro wert. Özcan, vor der Saison vom 1. FC Köln zum BVB gewechselt, legte satte 13 Millionen Euro zu (von vier auf 17 Millionen Euro).
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