Kein Leverkusen-Angebot für Thomas Tuchel
Spekulationen um BVB-Trainer
In mindestens zwei Spielen steht Thomas Tuchel noch als BVB-Trainer an der Seitenlinie. Doch die Spekulationen darüber, wie es mit ihm nach dem Pokalfinale weitergeht, reißen nicht ab: Am Dienstag vermeldete die "Rheinische Post" - in der Regel kein Blatt, das auf grelle Schlagzeilen setzt -, Tuchel liege ein Angebot von Bayer Leverkusen vor.

Die Spekulationen um die Zukunft von Thomas Tuchel reißen nicht ab.
Die Dementi ließen allerdings nicht lange auf sich warten: Tuchels Berater Olaf Meinking verwies im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur auf den bis 2018 datierten Vertrag des BVB-Trainers. Eine Offerte von Bayer habe es nicht gegeben.
Nach dem Finale werde es eine "ergebnisoffene" Gesprächsrunde mit der Vereinsführung der Borussia geben. "Da gibt es sicherlich Redebedarf", erklärte der Hamburger Rechtsanwalt. Auch Bayers Sportdirektor Rudi Völler dementierte im "Express". An der Meldung sei "definitiv nichts dran".
Gerüchte um Favre
Obwohl die Dortmunder auf dem Weg in die Champions League sind und noch im DFB-Pokalfinale gegen Eintracht Frankfurt stehen, wird in der Öffentlichkeit schon über die Nachfolge von Tuchel spekuliert. Der Schweizer Lucien Favre, derzeit bei OGC Nizza beschäftigt, soll angeblich Favorit auf den Cheftrainerposten in Dortmund sein.
Nizzas Vereinspräsident Jean-Pierre Rivere dementierte eine Anfrage der Dortmunder, zudem habe Favre auch nicht angekündigt, dass er gehen wolle. Der Klubchef erklärte aber, dass es „möglicherweise Gespräche geben könnte“, falls der BVB Interesse habe.
Mit dpa-Material